Im Weltraumbahnhof Wostotschnyj suchen Wladimir Putin und Alexandr Lukaschenko, Zuversicht zu verbreiten. Der Krieg in der Ukraine soll weitergehen. Der russische Präsident sieht sich im Kampf gegen die Vereinigten Staaten.
6000 Kilometer östlich von Moskau baut Russland an einem neuen Weltraumbahnhof. Das riesige Areal hat schon einige Rückschläge erlebt. Nun kommt der Eröffnungstermin von ganz oben.
Russlands Geheimdienst hat einen mutmaßlichen Nato-Spion festgenommen. Iwan Safronow war ein Berater der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos. Seine Verhaftung soll aber im Zusammenhang mit seinem früheren Job als Journalist stehen.
Zwei Astronauten überleben den Fehlstart einer Sojus-Rakete. Russland setzt die Raketenstarts aus, um die Ursache zu klären. Auch für Astronaut Alexander Gerst hat die Panne Folgen.
Es sollte ein Routinestart zur Raumstation ISS werden, doch dann kam es zu einem Zwischenfall, der fast in einer Katastrophe endete. Die Sojus-Kapsel mit zwei Mann an Bord musste notlanden.
Vor dem Fehlstart der Sojus-Rakete kann auch kirchlicher Segen nicht schützen, findet Erzpriester Wsewolod Tschaplin. Rockmusiker Sergej Schnurow sieht die Schuld bei der „Ungeistigkeit“ der russischen Landsleute.
Eine Satelliten-Panne überschattet Raketenstart von Russlands neuen Weltraumbahnhof Wostotschny. Die Ursache ist noch unklar, ebenso wie der aktuelle Aufenthaltsort des Flugkörpers
Vermutlich explodiert ist ein russisches Transportraumschiff auf dem Weg zur Internationalen Raumstation ISS. Es sollte zweieinhalb Tonnen Versorgungsgüter zu den Astronauten bringen.
Gibt oder gab es Leben auf dem Mars? Europa und Russland suchen gemeinsam nach Antworten und bringen Sonden zum Roten Planeten. Heute ist das Landegerät Schiaparelli abgekoppelt und in Richtung Marsoberfläche geschickt worden.
Aufgrund eines Fehlers im Steuerungssystem ist der erste Start einer Sojus-Rakete vom neuen russischen Weltraumbahnhof in letzter Minute verschoben worden. Der Leiter der Weltraumbehörde hält das für nichts Besonderes.
Russland eröffnet seinen neuen Weltraumbahnhof im Fernen Osten - aber die Ziele im All sind noch nicht ganz klar.
Die Raumfahrtbehörden Roskosmos und Esa wollen im Jahr 2020 eine gemeinsame Raumsonde zum Erdtrabanten schicken. Russland träumt bereits von einer permanenten Mondbasis.
Der außer Kontrolle geratene Raumfrachter vom Typ Progress M-27M wird Berechnungen zufolge am Freitag auf die Erde treffen. Wo er aufschlagen wird, können Experten nur vage voraussagen.
Das Kosmodrom Wostotschny gilt als eines der wichtigsten Projekte Russlands. Doch Schlamperei und Streiks verursachen auf der größten Baustelle des Landes schlechte Stimmung. Ist der Termin des ersten Raketenstarts noch zu halten?
Ende der Zusammenarbeit: Russlands Raumfahrtbehörde Roskosmos will aus dem ISS-Projekt aussteigen. Sie wollen eine eigene Raumbasis betreiben – und an alte Zeiten anknüpfen.
Die Russen wollen in der Raumfahrt von 2024 an wieder eigene Wege gehen. Ein Außenposten und eine Mondmission sind geplant. Für die internationalen Partner ist das eine gute und eine schlechte Nachricht zugleich.
Die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos will sich ab 2020 nicht mehr an der Internationalen Raumstation ISS beteiligen. Beobachter vermuten einen Zusammenhang mit dem Konflikt in der Ukraine.
Nur 17 Sekunden nach dem Start ist am Dienstag eine russische Rakete mit drei Satelliten in Flammen aufgegangen - ein neuer schwerer Rückschlag für das Navigationssystem Glonass.
Amerika und Europa planen gemeinsame Missionen - einen Orbiter und einen Rover - zum Roten Planeten, doch ohne Russland sind die Vorhaben nicht zu meistern. Heute und morgen beraten Vertreter der drei großen Weltraumagenturen Nasa, Esa und Roskosmos über die mögliche Zusammenarbeit bei künftigen Marsmissionen.
Die russische Raumsonde Phobos Grunt, die Anfang November zum Mars gestartet war und seit dem um die Erde kreist, meldet sich noch immer nicht. Alle Versuche, Kontakt mit der Sonde aufzunehmen, sind bisher fehlgeschlagen. Jetzt hat auch die europäische Weltraumagentur Esa ihre Bemühungen vorerst eingestellt.
Nach dem Absturz eines Weltraumfrachters hat die russische Weltraumbehörde Roskosmos beschlossen, zunächst keine weiteren Sojus-Raketen zur Internationalen Raumstation (ISS) zu schicken. Daher könnte sie bereits im November leerstehen.
Eine russische Sojus-Rakete mit drei Astronauten an Bord hat erfolgreich an der Internationalen Raumstation ISS angedockt. Die Rakete war am Montag von dem Weltraumbahnhof Baikonur in der kasachischen Steppe mit drei Astronauten aus Japan, Russland und den Vereinigten Staaten abgehoben.
Der einst sowjetische Weltraumbahnhof Baikonur liegt heute im Ausland. Rußland zahlt eine millionenschwere Pacht an Kasachstan, um das Gelände weiter nutzen zu können. Das Kosmodrom in der Steppe besteht nun seit 50 Jahren.
Rußland hat eine Progreß-Raumfähre mit mehreren Tonnen Nachschub zur Internationalen Raumstation ISS geschickt.
Die Schleier lüften sich. Elf Jahre nach dem Ende der Sowjetunion rückt mit dem Start der GRACE-Satellitenmission das Raketenstartgelände Plessezk ins Licht der Öffentlichkeit.