Schwarze Löcher, Wurmlöcher und Zeitreisen sind seine Spezialgebiete.Für die Entdeckung von Gravitationswellen erhielt er im Jahr 2017 den Nobelpreis. Heute feiert Kip Thorne seinen achtzigsten Geburtstag.
Die Gravitationswellen-Forscher haben ihre zweite Ernte eingefahren. Die meisten dieser Wellen stammen von neinanderkrachenden Schwarzen Löchern.
Ein Lehrbuch über Einsteins allgemeine Relativitätstheorie, das es zum Status des Kultbuchs brachte? Das gibt es wirklich. Einer seiner Autoren erhielt sogar den Nobelpreis für Physik.
Elektronik rettete ihm das Studium. Und eine zunächst durchaus lästige Lehrverpflichtung brachte ihn auf die Idee, für die er jetzt den Nobelpreis erhält. Eine Begegnung mit Rainer Weiss.
Den Nobelpreis für Physik teilen sich in diesem Jahr die drei amerikanischen Forscher Rainer Weiss, Barry Barish und Kip Thorne. Sie haben die Grundlagen für den ersten direkten Nachweis von Gravitationswellen geschaffen und ein neues Fenster ins Universum geöffnet.
Der Nobelpreis für Physik geht in diesem Jahr an die drei amerikanischen Forscher Rainer Weiss, Barry Barish und Kip Thorne für den ersten direkten Nachweis im All entstehender Gravitationswellen. Einer der Preisträger ist gebürtiger Deutscher.
„Gargantua“ so heißt das Schwarze Loch in dem Science-Fiction-Spektakel „Interstellar“. Es besticht durch seine realitätsnahe Darstellung. Kein Wunder: Der Physiker Kip Thorne hat bei den Spezialeffekten kräftig mitgewirkt.
Über die Natur von Cygnus X-1 waren sich die Astronomen lange nicht einig. Jüngste Messungen liefern nun verblüffende Details über ein extrem kompaktes Schwarzes Loch.
In den Urlaub gehen. Nicht fahren, fliegen, düsen, sondern Schritt für Schritt in den Urlaub gehen. Und das Ziel in fünf Minuten erreichen. Es ist aber kein Geheimgang, kein kosmisches Wurmloch, wie es der Astrophysiker Kip Thorne einmal genannt hat.