Bakterien und Viren finden sich zu Hunderten im auftauenden Boden der Arktis. Kommt die nächste Pandemie aus dem Eis? Forscher sind sich nicht ganz einig.
Giftiges Blei und Durchfallerreger – Experten machen auf die Gefahren der beliebten Festtagsgerichte aufmerksam. Vor allem bei Hühner- und Wildfleisch sollte man Vorsicht walten lassen.
Schimmel im Apfelmus, Metallspäne in der Marmelade – nahezu täglich nehmen Händler Lebensmittel vom Markt. Die Zahl der Warnungen nimmt von Jahr zu Jahr zu. Woran liegt das?
Es gilt als das umweltbewusste Musterland, wo die Koexistenz von Natur und Wohlstandsgesellschaft zu gelingen scheint. Doch die Realität in Neuseeland sieht leider anders aus. Das Naturparadies steht vor dem Kollaps.
Laut Bundesregierung sind 2017 in 51,8 Prozent der Fleischproben Campylobacter-Erreger gefunden worden, 20 Prozent mehr als 2011. Bis zu 70.000 gemeldete Erkrankungen werden gemeldet, betroffen sind vor allem Kinder, Ältere und Schwangere.
Salmonelle war gestern – heute ist Campylobacter. Davon bekommt man Durchfall. Und noch mehr Lebensmittel können laut Lebensmittelüberwachung des Bundes gefährlich werden.
Die enge Verwandtschaft von Mensch und Affe bescherte uns Aids und Ebola. Zwischen beiden Arten können Erreger leicht überspringen. So dient es auch dem Schutz der Tiere, wenn wir ihnen nicht zu dicht aufs Fell rücken.
Panzer geht es gut. Seine Firma läuft, seine Ehe ist glücklich, die Söhne sein Stolz. Da fällt ihm nicht auf, dass er an Burnout leidet. Als er Hilfe sucht, ist es fast zu spät.
Die europäischen Lebensmittel- und Gesundheitswächter berichten über immer mehr problematische Keime im Fleisch. Ein schlimmer Verdacht bewahrheitet sich jedoch nicht.
Der neue Lindholm-„Tatort“ deckt einen Gammelfleisch-Skandal in Deutschlands Schweinegürtel auf. Sind aus Kot gewonnene Bakterienfresser die Zukunft? Ein Abgleich mit der Realität überrascht.
Drei Krankheiten, die vom Tier auf den Menschen übertragbar sind, haben in den vergangenen Jahren auffällig zugenommen, zeigt ein Bericht der europäischen Behörden.
Andreas Hensel, Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung, spricht im Interview über Noroviren in Erdbeeren, Ehec-Keime in Sprossen und neue Analysemethoden, die der Verbraucherschutz dringend braucht.
Eine Studie des Robert-Koch-Instituts belegt, dass sogar Babys rohes Schweinemett verzehren, ein vor allem in Deutschland beliebtes Produkt. Die Risiken werden offenbar unterschätzt.
Auf Hühnerfleisch fand man Keime, die gegen Antibiotika resistent sind. Das sei nichts Neues, sagen die Behörden. Wie gefährlich ist das, was da in den Kochtopf soll?
Seit Jahren sind Informationen über Ehec frei im Internet zugänglich. Doch der jüngste Ausbruch traf die Bevölkerung völlig unvorbereitet. Denn sie nimmt die Debatte über die Risiken, die von Lebensmitteln ausgehen, nicht wahr.
Die Ehec-Infektionswelle traf die Bevölkerung wie aus heiterem Himmel. Dabei ist schon lange bekannt, dass viele Rinderherden infiziert sind. Auch andere Infektionswege werden ausgeblendet - etwa Streichelzoos.
Eine Frau aus Niedersachsen starb am Hämolytisch-urämischen Syndrom - hervorgerufen durch den EHEC-Keim. Der EHEC-Erreger forderte möglicherweise schon weitere Todesopfer. Die Infektionsquelle ist noch immer unbekannt.
In der Muttermilch sind zahlreiche Zuckerstoffe enthalten, von denen man noch gar nicht weiß, wozu sie gut sind. Sicher ist nur: Sie lassen sich nicht nachahmen.
Wir müssen aufhören, darauf zu warten, dass der Staat uns schützt, und endlich Verantwortung übernehmen: für uns, unsere Kinder, die Welt. Ein Appell des amerikanischen Schriftstellers Jonathan Safran Foer.
Einen Sieger hatte diese Partie nicht verdient, die in ihrer Fehlerhaftigkeit manchmal wie ein Schülerspiel wirkte. Dortmund war durch Nuri Sahin in Führung gegangen, Hannover hatte wenig später durch Ya Konan ausgeglichen.
Wie der Erreger, Salmonella Enteriditis, in das Dessert gelangen konnte, lässt sich noch nicht sagen. Möglicherweise wird die eigentliche Ursache der Epidemie nie gefunden. Doch die Wahrscheinlichkeit, dass der Erreger auf einem Geflügelprodukt saß, ist hoch.
Lebensmittelinfekte melden sich meist heftig über die Verdauungsorgane. Salmonellen und Co. lauern auch im heimischen Kühlschrank.