Vor hundert Jahren gelang zwei Physikern in Frankfurt ein denkwürdiges Experiment. Seither ist die Quantenphysik mehr als nur Theorie.
Antiwasserstoff ist ein fragiler Stoff, der sich nur schwer zähmen lässt. Jetzt ist es Physikern des Forschungszentrums Cern gelungen, einige Antiatome genauer unter die spektroskopische Lupe zu nehmen – und alles scheint sehr vertraut.
Vor den Toren Darmstadts entsteht die komplexeste Beschleunigeranlage der Welt. Der Zeitplan ist straff, die Forschungsziele sind ehrgeizig. Ein Gespräch mit FAIR-Chef Paolo Giubellino.
In Wettbewerben wie „Jugend forscht“ lernen schon Schüler, Hypothesen aufzustellen und richtig zu zitieren. Das weckt oft das Interesse für ein entsprechendes Studium.
Hans Georg Dehmelt, ein Pionier der Atomphysik, wird heute neunzig.
Der Durchmesser des Elementarteilchens ist erheblich kleiner, als die bisherigen Messungen ergeben haben. Muss damit am Ende auch die Rydberg-Konstante korrigiert werden?
Isoliert in einem Ionenkäfig, lassen sich nun auch die Massen der Elemente jenseits von Uran präzise messen, ohne Umweg über die Zerfallsprodukte.
Die Spiegelsymmetrie der Atome wird durch die schwache Wechselwirkung zwischen den Kernen und der Elektronenhülle gestört. Das Seltenerdmetall Ytterbium zeigt diesen Effekt so deutlich wie kein anderes Atom.
Wissenschaftler am europäischen Forschungszentrum Cern haben eine Methode entwickelt, mit der sie die Masse von radioaktiven Atomkernen mit bisher unerreichter Genauigkeit bestimmen können. Jetzt ist ihnen ein bislang unbekanntes Isotop des Edelgases Radon in die Fänge geraten.
Vor fünfzig Jahren schien die Atomphysik ihre einstige Führungsrolle endgültig verloren zu haben. Die Wende kam mit der Entwicklung des Lasers um 1960, mit dem sich Atome äußerst präzise anregen und kontrollieren ließen.
Fast hundert Jahre nach Niels Bohrs Versuch, sich das Atom als kleines Planetensystem vorzustellen, ist es Physikern nun tatsächlich gelungen, Elektronen wie klassische Teilchen auf Bahnen um den Atomkern kreisen zu lassen.
Die Mathematik der "Brownschen Bewegung" ist Grundlage sowohl der Atomphysik als auch der modernen Finanzmathematik.
Er war maßgeblich an der Entwicklung der Atombombe beteiligt und gilt als „Vater der Wasserstoffbombe“. Der Physikers Edward Teller ist im alter von 95 Jahren gestorben.