Wie ist unser Kosmos beschaffen und was ist darin unser Platz? Der diesjährige Physik-Nobelpreis geht an James Peebles, Michel Mayor und Didier Queloz für Beiträge zur Suche nach Exoplaneten und zum Verständnis des Universums.
Um den Weltraum zu ergründen, werden Milliardensummen ausgegeben. Kritiker sehen darin reine Geldverschwendung. Doch was die Forscher herausfinden, hilft an vielen Stellen auch im täglichen Leben weiter.
Wohl nirgends wird so altmodisch programmiert wie in manchen Bereichen der wissenschaftlichen Forschung. Einem Astrophysiker ist jetzt der Kragen geplatzt.
Emotionaler Rollercoaster: Die Max-Planck-Gesellschaft wird von neuen Mobbing-Vorwürfen erschüttert. Diesmal richten sie sich gegen die Direktorin eines Leipziger Instituts.
Der deutsch-französische Kulturkanal Arte bringt eine faszinierende Dokumentation über das Weltall. Doch sie hat einen gravierenden Haken.
Die Max-Planck-Gesellschaft behauptet, erst 2016 von Mobbing am Max-Planck-Institut für Astrophysik erfahren zu haben. Doch es gab schon vorher Hinweise auf Machtmissbrauch.
Guinevere Kauffmann vom Max-Planck-Institut für Astrophysik wird beschuldigt, Mitarbeiter gemobbt zu haben. Hat die Max-Planck-Gesellschaft angemessen auf die Vorwürfe reagiert? Ein Gespräch über die Konsequenzen.
Astronomen haben die Herkunft zweier verschiedener Asteroiden entschlüsselt: Während der eine aus dem interstellaren Raum zu stammen scheint, können wir vom anderen etwas über die Geschichte unseres eigenen Sonnensystems lernen.
Nach dem Tod des berühmten Astrophysikers Stephen Hawking an diesem Mittwoch trauern Weggefährten und Bewunderer aus aller Welt. Viele davon äußern ihre Betroffenheit im Internet.
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Stephen Hawking gehört zu den größten Wissenschaftlern aller Zeiten. Mit seinen Theorien über die Geheimnisse des Weltalls fesselte er Forscher und Laien zugleich – bis zu seinem Tod.
Lange hat man darauf gewartet, nun ist es offenbar endlich geglückt: Erstmalig scheint die Quelle einer Gravitationswelle auch als Lichtblitz zu beobachten zu sein. Eine wissenschaftliche Sensation.
Warum haben im jungen Universum einige Galaxien schon so früh ihre Sternproduktion abgeschlossen? Astrophysiker haben nun eine Antwort gefunden, die auch ein weiteres Rätsel lösen kann.
Im fast leeren Raum zwischen den Galaxien spannt sich ein gigantisches Netzwerk aus Wasserstoff. Das nur schwer zu beobachtende Gas wurde nun anhand eines Tricks genauer als je zuvor vermessen.
Zum ersten Mal gibt es die Chance, einige besonders dicke Schwerkraftmonster direkt abzubilden. Was wird man sehen? Fragen an den Gravitationsphysiker Luciano Rezzolla
Die Entdeckung des Trappist-1-Systems hat Künstler zu Träumen über ferne Welten angeregt. Ein Bild sagt schließlich mehr als tausend Worte. Nur: Sind solche ästhetischen Überlegungen überhaupt wünschenswert?
„Die Zeiten sind vorbei, in denen wir noch alleine gegen die Welt bestehen konnten“, ruft der Physiker Stephen Hawking seinen britischen Landsleuten zu. Ihm geht es auch um Geld für die Forschung.
Man möchte ihnen ja nicht zu nahe kommen. Doch wenn man in die Umgebung eines Raum-Zeit-Malstroms geriete – was würde man dann sehen? Und was, wenn man hineinfiele?
Im Jenseits des Sonnensystems: Haben sich Astronomie und Philosophie etwas zu sagen? In letzter Zeit sind sanfte Annäherungsversuche zwischen den Disziplinen zu beobachten.
In Überresten fossiler, Eisen liebender Bakterien hat man ein radioaktives Eisenisotop gefunden, das nur in Supernovae gebildet wird. Dies ist die erste nachgewiesene biologische Signatur einer Sternenexplosion auf unserer Erde.
Exoplaneten, die der Erde ähnlich sind, sind offenkundig häufiger als gedacht. Allein in der Milchstraße erwarten amerikanische Forscher 4,5 Milliarden erdgroße Planeten. Schon wird spekuliert, ob es auf den Supererden Leben gibt.
Lange galten Gammablitze als wahrscheinliche Quelle der energiereichen kosmischen Strahlung. Jüngste Messungen mit dem Neutrinoteleskop „IceCube“ lassen daran nun zweifeln.
Von Mars bis Venus, von Weltallromantik bis zu verpixelter Pornographie: Das Münchner Haus der Kunst zeigt die Vielfalt von Thomas Ruffs Fotografien.
Jenseits einer kritischen Masse kollabieren Sterne im Endstadium ihrer Entwicklung zu Neutronensternen. Doch die herkömmlichen Modelle für diesen Prozess treffen bei Objekten mit extrem großen Massen nicht zu. Jetzt sind die Theoretiker gefragt.
Errichtet wurde es auf dem Gornergrat, bald wird es in der Nähe von Lhasa stehen. Die chinesischen National Astronomical Observatories übernehmen demnächst das Submillimeter-Teleskop Kosma.
Der Saturn und seine Ringe sind immer noch für Überraschungen gut: Wissenschaftler haben sich nun genauer mit dem Staubring befasst, der mit dem Weltraumteleskop Spitzer aufgespürt worden war.
Neue Kompositaufnahmen des Andromedanebels im ultravioletten Bereich lassen wesentlich mehr Objekte erkennen als bisher in diesem Sternsystem. Sie geben auch Aufschlüsse über den Prozess der Sternentstehung.
Mit Modellrechnungen hat eine Forschergruppe der Universität Jena ein realistisches Gesamtbild des Sterns HR 8799 und seiner drei im Vorjahr entdeckten Begleiter entworfen.
Zu den ersten Aufnahmen mit der neuen Weitwinkelkamera des Weltraumteleskops Hubble zählt ein Bild des Schmetterlingnebels NGC 6203. Er ist ungefähr 3800 Lichtjahre von uns entfernt ist.
Dreizehn Millionen Lichtjahre von uns entfernt ist die Spiralgalaxie NGC 4945 und ähnelt in vieler Hinsicht unserer Milchstraße. In ihrem Zentrum vermuten die Astronomen allerdings ein aktives Schwarzes Loch.
Vor fünf Jahren wurde ein Planet bei dem 63 Lichtjahre entfernten Stern Beta Pictoris entdeckt. Nun haben Astronomen herausgefunden, dass es vermutlich dieser Begleiter war, der 1981 eine beobachtete leichte Verfinsterung des Sterns hervorgerufen hatte.
Über dreihundert Planeten in fernen Sonnensystemen sind mittlerweile bekannt. Extreme Verhältnisse herrschen auf den meisten. Nun hat eine Forschergruppe die Erhitzung eines solchen Planeten bei Annäherung an sein Zentralgestirn gemessen.
Di ersten Preisträger des neu gestifteten Kavli-Preises sind benannt. Sieben Forscher aus den Bereichen Astrophysik, Nanowissenschaften und Hirnforschung teilen sich Ehre und Preisgeld.
Der Tod eines Sternes: Noch bis vor kurzem galten Supernova-Explosionen allgemein als einmalige Ereignisse. Ein Stern macht dieser Erklärung aber nun einen Strich durch die Rechnung und bringt Wissenschaftler zum Zweifeln.
Alkohol-Exzesse, wilde Partys, Drogen ohne Ende - das alles verbindet man mit dem Leben eines Rockmusikers. Astrophysik scheint davon so weit entfernt zu sein wie die nächste Galaxie. Nicht so bei Queen-Gitarrist Brian May.