Das Unsichtbare wird sichtbar: Neue archäologische Forschungsmethoden zeichnen ein verblüffendes Bild der kambodschanischen Stadt Angkor. Sie wird nicht nur immer größer, sondern auch sozial zunehmend spannend.
Archäologische Funde zeigen, dass die Siedlungen um Angkor Wat, die alte Hauptstadt der Khmer, viel größer waren als gedacht. Ein Teil der südostasiatischen Geschichte muss wohl neu geschrieben werden.
Im Dschungel von Kambodscha haben Forscher die Überreste einer bislang unbekannten Metropole entdeckt. Sie war womöglich die größte Stadt des 12. Jahrhunderts.
Nordkorea betreibt ein Museum nahe den Tempelanlagen von Angkor Wat in Kambodscha und hofft auf zahlungskräftige Touristen. Menschenrechtler raten jedoch, sich von dem Museum fernzuhalten – auch wenn Pjöngjang dort auf Propaganda verzichtet.
Der große See, das große Reich und das große Massaker: Wer durch Kambodscha reist, sieht ein Land der Gegensätze, sie reichen von der Sandsteinpracht Angkor Wats bis zu den Folterzellen der Gefängnisse. Eine Reise auf den Spuren der Khmer.
Neue Untersuchungen zeigen: Angkor Wat war in vorindustrieller Zeit wohl die größte Siedlung der Welt. Nach mehr als acht Jahrhunderten drohen die Überreste der Tempelanlage im Dschungel von Kambodscha aber vollends zu zerfallen. Steinrestauratoren versuchen verzweifelt, den Verwitterungsprozess aufzuhalten.
Zwischen dem 9. und 14. Jahrhundert blühte in Kambodscha das Großreich der Khmer. Angkor war damals der ausgedehnteste Siedlungskomplex der Welt. Bis heute ist nicht geklärt, warum diese „Welthauptstadt“ letztlich unterging.
Wahrscheinlich trafen die Kugeln die stille Schönheit nur versehentlich. Die tiefen trichterförmigen Löcher in Bauch und Schulter hat sie sich irgendwann in dem Bürgerkrieg zugezogen, der jahrzehntelang in Kambodscha wütete. Solche Wunden sind vergleichsweise leicht zu heilen. Gefährlicher für die ...
Aufatmen in Deutschland: Das Dresdner Elbtal kann den Welterbe-Status vorerst behalten. Merkwürdig nur, dass das Unesco-Komitee immer dort die Muskeln spielen lässt, wo ihre Mahnungen erwartungsgemäß gehört werden. Dabei gibt es dringendere Fälle.
In ganz Asien ist der Nationalismus überaus vital und scheint sich nicht besänftigen zu lassen. Daß die großen Konflikte unserer Zeit - Kaschmir, Taiwan, Korea - in Asien beheimatet sind, ist vor diesem Hintergrund kein gutes Omen.
Die Unesco sorgt sich um den Schutz der bedeutendsten historischen Bauwerke: Angkor Wat in Kambodscha ist ausreichend saniert worden, aber nun ist der Kölner Dom in Gefahr.
Zahlreiche Unesco-Natur- und Kulturerbestätten sind vom Verfall bedroht - durch Kriege, Wilderei und Touristenströme.