2050 ist die neue große Zielmarke der Klimapolitik: Weltwunder Klimaneutralität. Mit ihr wäre der Ausstieg aus dem fossilen Zeitalter geschafft. Geht das überhaupt?
Der erste Frost eröffnet in Norddeutschland traditionell die Grünkohlsaison. Warum das so ist und woher die Pflanze ihre gesundheitlichen Vorzüge nimmt, klärt nun eine Studie.
Die Gesundheitsdaten von Patienten sollen bald zur Forschungszwecken genutzt werden — ohne deren Einwilligung. Wem gehört der Datenschatz und was stellt man mit ihm an?
Die Nachrichten über die Erderwärmung wurden zuletzt immer schriller. Unsere Grafiken, die aus den jüngsten Forschungsstudien erzeugt wurden, bezeugen den beschleunigten Wandel im Eis, in den Böden und in den Ozeanen.
Viele Millionen überleben den Krebs, vielen geht es gut. Doch noch mehr sind schlecht versorgt. Experten beklagen die eklatanten Lücken in der Begleitung von Krebspatienten nach der Therapie. Wie lässt sich das ändern?
Seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen war kein Jahrzehnt so heiß wie das zurückliegende. Die Weltmeteorologiebehörde macht in Madrid Druck auf die Klimapolitik.
Das interne Bildungsprogramm des Konzerns aus Kalifornien ist so geheim wie das nächste iPhone. Kürzlich konnte man jedoch zwei Vorlesungen aus dem philosophischen Curriculum per Livestream verfolgen.
Extreme Hitze ist wehenfördernd und verkürzt Schwangerschaften. Und weil der Klimawandel die Zahl der Hitzewellen nach oben treibt, befürchten Forscher eine Vervielfachung früherer und problematischer Geburten.
Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt heute schon in urbanen Zentren – Tendenz steigend. Ohne digitale Technik können Regierungen und Verwaltungen die Anforderungen nicht mehr stemmen. Daher setzen sie auf Smart-Cities.
Der Rostpilz ist ein gefürchteter Schädling, der sich schnell ausbreitet. Dass die Sporen dafür Luftwirbel nutzen, die von Regentropfen erzeugt werden, haben jetzt amerikanische Biologen entdeckt.
Dass immer mehr Amerikaner früh und jung sterben, liegt nicht nur am Missbrauch von Opioiden. Mediziner haben die jüngsten Statistiken durchforstet – und ein Bündel an Krisenursachen ausgemacht.
Mukoviszidose, eines der häufigsten angeborenen Stoffwechselleiden, ist noch unheilbar. Deshalb ist die Euphorie bei Ärzten groß über einen Arzneimitteldurchbruch. Jetzt beginnt der Streit um die Kosten.
Vor drei Monaten ist das indische Landemodul auf der Mondoberfläche zerschellt. Bilder der Nasa zeigen nun die Absturzstelle – und die über mehrere Kilometer verteilten Trümmer.
Hat der moderne Mensch den Neandertaler auf dem Gewissen? Eher nicht. Es brauchte wohl auch gar keine Katastrophen, um unsere Vettern auszurotten. Sie hatten einfach Pech – und ungünstige Partnerschaften.
Laternenfische leben in Schwärmen und lieben dennoch die Dunkelheit. Ihre Leuchtorgane dienen zur Orientierung, verwirren Fressfeinde und helfen bei der Jagd.
Mantarochen und Walhaie gehören zu den größten Meeresbewohnern. Was ihnen bei der Nahrungsaufnahme in den Schlund strömt, können sie nicht bestimmen – zunehmend ist es auch Plastik.
Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen der Gegenwart. In einer vierteiligen Serie zeigen wir, wie er unser aller Leben verändert. Zu Beginn die Frage: Was wissen wir eigentlich über den Wandel?
Der Klimawandel schreitet ungehindert fort. Die Weltwetterbehörde registriert neue Rekordmengen an Kohlendioxid in der Luft. Und das ist nur eine brachliegende Baustelle für Klimapolitiker.
Keine Entlastung. Auch von der Landwirtschaft kann die Erdatmosphäre nichts Gutes erwarten. Aus den Böden wird immer schneller Lachgas freigesetzt, die Überdüngung wächst zur globalen Krise. Nur stellenweise kann das Klima aufatmen.
Kohlendioxid zu Kunststoff umwandeln? Schwierig und teuer, aber nicht unmöglich. Wie das verpönte Treibhausgas von der Plastikindustrie genutzt werden könnte, hat man jetzt in Nordamerika gezeigt.
Künstliche Intelligenz, Big Data und hohe Rechenkapazitäten beflügeln zunehmend auch die Suche nach neuen Hightech-Werkstoffen. Das Ziel sind Materialien mit maßgeschneiderten chemischen und physikalischen Eigenschaften.
Ein Bildschirm mit dreidimensionalem Bild, das man hören und anfassen kann – wovon Technologiebegeisterte bislang nur träumten, ist jetzt in einer ersten Version an einer britischen Universität entstanden.
Künstliche Intelligenz liefert vielversprechende Ansätze für Cybersicherheit. Wissenschaftler warnen, dass diese Strategie nicht ganz ungefährlich ist.
Die Ethik begleitet die Datenrevolution kritisch. Denn die digitale Zeitenwende, die nun von Künstlichen Intelligenzen mitgestaltet wird, lässt vieles aus dem Blick geraten, was uns als Menschen wichtig ist. Eine philosophische Zwischenbilanz.
Die datengetriebene Gesellschaft befürchtet nicht zu Unrecht den Missbrauch von Algorithmen. Deshalb will uns die Datenethikkommission vor den Folgen übergriffiger Künstlicher Intelligenz schützen. Geht das? Eine Analyse.
Die Frage nach den Vorfahren der Germanen ist durch die NS-Ideologie kontaminiert worden. Sie bleibt aber spannend. Führt eine Spur von der Himmelsscheibe in Nebra zu den Germanen? Ein Gespräch mit Harald Meller.
Manche Diskurse führen zu nichts. Dann überlässt man die Angelegenheit besser einer Organisation, wie die aktuelle Debatte in der Organtransplantation zeigt.
Es muss ein ursprüngliches Bewusstsein geben, für das Subjekt und Objekt nicht getrennt sind: Diesen Gedanken entwickelte Dieter Henrich aus seiner Lektüre Fichtes. Nach langer Auseinandersetzung mit der analytischen Philosophie ist Henrich jetzt auf „Fichtes ursprüngliche Einsicht“ zurückgekommen.
Eine halbe Million Kritiken reichen nicht, die amerikanische Regierung will Umweltgesetze mit fadenscheinigen Gründen aushebeln. Was also gilt: Wissenschaft oder Willkür?
Forscher aus mehreren Ländern, darunter Wissenschaftler der Justus-Liebig-Universität Gießen, melden einen Erfolg auf der Suche nach neuen Wirkstoffen gegen Problemkeime. Die Rede ist von einem neuartigen Antibiotikum.
Auf welchem philosophischen Fundament die im Grundgesetz garantierte Freiheit der Wissenschaft steht – und was das für Universitäten heute bedeutet, erklärt die neue Folge des F.A.Z.-Essay-Podcasts.
Willkommen zum neuen Wettrennen im All: Amerika, China, Russland und Indien haben große Pläne für den Erdtrabanten. Besonders spannend wird es aber für Europa.
Zu groß, zu plump, zu abgefahren: Man könnte meinen, der Moon Boot ist nur eine Fußnote der Raumfahrt-Geschichte. Er hat aber große Spuren hinterlassen – und das nicht nur bei Astronauten.
Die Apollo-Astronauten konnten nur wenige Stücke ihrer Ausrüstung wieder zurück zur Erde mitnehmen. Heute sind es kostbare Reliquien der Technikgeschichte.
Als Buzz Aldrin mit Neil Armstrong den Mond betrat, trug er eine Speedmaster. Bis heute tragen Nasa-Astronauten diese Uhr. Der Raumfahrer Charles Duke hat seine eigenen Erfahrungen damit gemacht.