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Eine wiederaufladbare Batterie besteht aus essbaren Materialien.

Kraftfutter besonderer Art : Eine Stromquelle zum Essen

Eine Batterie, entwickelt von Italienischen Forschern, ist sicher und absolut umweltverträglich. Sie besteht nämlich ausschließlich aus essbaren Materialien.
Einmal pusten, bitte: In Bayern wird der Methangehalt im Atem von Kühen gemessen.

Rinder und Klima : Das kann nur der Kuhmagen!

Da er Methan produziert, wird der Verdauungsapparat der Wiederkäuer behandelt wie eine verbesserungsbedürftige Maschine. Dabei schafft er doch bereits Einmaliges.
Unfühlend ist die Natur: Auch wenn das Geflecht der Galaxienhaufen an Hirngewebe erinnert - das Universum denkt nicht.

Physik und Lebensfragen : Tröstungen der Physik

Viele Welten sind auch keine Lösung: Sabine Hossenfelder zeigt in ihrem Buch „Mehr als nur Atome“, warum man sich auf der Grundlage der Physik besser kein Weltbild bastelt.
Otoferlin - gesehen mit KI oder ONE-Mikroskop (rechts).

Strukturbiologie : Die Demokratisierung der Mikroskopie

Ein neues Verfahren macht Proteine und andere Nanostrukturen auch ohne teures Spezialgerät sichtbar. Das Potential der Methode ist für Wissenschaftler enorm.

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  • Die Großvolumenpresse „Aster-15“ am Deutschen  Elektronen-Synchrotron in Hamburg wurde nach einer blau blühenden Blume benannt und nach den 15 Meganewton (1500 Tonnen), mit denen sie die Dinge zusammendrücken kann.

    Hochdruckeis : Manches Eis mag es heiß

    Exotische Eissorten: Gefrorenes Wasser gibt es in mindestens zwanzig Varianten. Die meisten davon bilden sich erst im Extremen – zum Beispiel tief im Erdinneren.
  • Metamateriell: Diese Würfelstruktur antwortet auf Druck mit einer Drehung.

    Geschichte eines Trendwortes : Alles Meta

    Metaversen, Metaoberflächen und Metamaterialien - der Einsatz des Präfixes „Meta“ treibt immer neue Blüten. Die kurze Geschichte eines Trendworts.
  • Jeder Punkt ein Qubit: Fluoreszenzbild einer Anordnung aus 1225 neutralen Caesium-Atomen, gehalten von in einem (hier unsichtbaren) Gitter aus Laserstrahlen. Das Bild ist etwa 100 Mikrometer oder 0,1 Millimeter breit.

    Quantencomputer : Erst verschränkt und dann auch noch herumgeschubst

    Gleich zwei Forscherteams melden Erfolge bei einer bislang unterbelichteten Möglichkeit, Quantencomputer zu realisieren. Diese könnte selbst den supraleitenden Chips von Google oder IBM Konkurrenz machen.
  • An eine Maschine aus der Werkstatt von Leonardo da Vinci erinnert der Roboter aus Kalifornien.

    Robotik : Sprungroboter bricht den Höhenrekord

    Die Natur als Vorbild: Mit einer Sprunghöhe von über 30 Metern stellt ein Roboter einen neuen Rekord auf. Möglich ist das dank eines ausgeklügelten Mechanismus.
  • Wasserstofftankstelle in Hessen bei Kassel

    Energiewende : Weltraumtechnologie auch für die Erde?

    Alkalische Brennstoffzellen kommen gänzlich ohne Edelmetalle aus und arbeiten bei moderaten Temperaturen. Aber können sie auch hinsichtlich ihrer Leistung und Lebensdauer konkurrieren?
  • Photovoltaikanlage in Wittenburg: Immer größere Flächen sind nur ein kleiner Teil der Lösung.

    Solarenergie : Hoffnungsträger für die Energiewende

    Hoffnungsträger für die Energiewende: Als Tandem sorgen dünne Halbleiterschichten in Solarzellen für mehr Effizienz. Erwächst dem Silizium Konkurrenz?
  • Der Detektor CDF am Fermilab

    Endlich neue Physik? : Sieben Sigma sind schon beachtlich

    In den Daten eines längst abgeschalteten Teilchenbeschleunigers am Fermilab bei Chicago wurde etwas Hoffnungsvolles entdeckt: Das W-Bo son ist schwerer als es sein dürfte. Stecken dahinter unbekannte physikalische Phänomene?
  • Blick ins Innere einer Diamant-Hochdruckzelle: Die Materialprobe wird von zwei konischen Diamanten extrem zusammengepresst und abgekühlt. Dieses Verfahren nutzten die Forschern um Ranga Dias, um bei einem wasserstoffreichen Gemisch schon bei milden Temperaturen Supraleitung hervorzurufen.

    Eskaliert : Der gute Ton macht die Musik

    Ein heftiger Streit ist ausgebrochen unter zwei Physikern. Grund ist ein Experiment aus dem Jahr 2020 bei dem Supraleitfähigkeit schon bei Plusgraden aufgetreten sein soll. Jetzt hat einer der beiden Forscher sogar ein Publikationsverbot erhalten.
  • Eine piezoelektrische Faser wird in ein Wolldecke eingewoben.

    Smarte Kleidung : Das Ohr im Shirt

    Smarte Kleider liegen im Trend und faszinieren nicht nur Technikfreaks. Jetzt lassen sich mit einer piezoelektrischen Faser anziehbare Hörgeräte oder akustische Sensoren schneidern.
  • Die Satelliten-Zwillinge GRACE mit dem Schwerefeld der Erde (in stark überhöhter Form) hergeleitet aus Messdaten der Satelliten CHAMP und GRACE sowie aus Daten der Gravimetrie und Satelliten-Altimetrie.

    Gravitation : Kalte Atome im freien Fall

    Feldforschung mit kalten Atomen: Ein empfindlicher Quantensensor kann lokal minimale Anomalien des irdischen Schwerefelds messen und so verborgene Strukturen im Untergrund aufspüren.
  • Wladimir Putin im Herbst 2020 im Gespräch mit dem russischen Verteidigungsminister Schojgu und anderen Militärvertretern.

    Russlands Waffen : Wie gefährlich sind Putins Vakuumbomben?

    Vakuumbomben können in ihrer Wirkung sogar taktische Kernwaffen übertreffen. Zehn Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt wurden sie gesichtet. Was sind das für Bomben?
  • Kykladische Kühlung: Gekalkte Fassaden weisen Sonnenhitze ab. Allerdings auch im Winter, weswegen die Methode in unseren Breiten eher unüblich ist.

    Strahlungskühlung : Wie Fassaden zu Hitzeableitern werden

    Spezielle Beschichtungen an Häusern, die im Sommer Wärme ins All abstrahlen und im Winter dämmen: An dieser Idee tüfteln Ingenieure seit Jahren – nun mit erstem Erfolg.
  • Blick in das Innere des Hauptspektrometers des KATRIN-Experiments zur Bestimmung der Neutrinomasse.

    Geisterteilchen auf der Waage : Wie leicht sind denn nun Neutrinos?

    In Karlsruhe haben Physiker mit einer riesigen „Waage“ die Masse von Neutrinos vermessen. Die ungeladenen Geisterteilchen sind leichter als gedacht. Das hat physikalische Konsequenzen.
  • Ein Ofen auf Stufe „Hundert Millionen Grad“: Das Innere des Versuchsreaktors JET. Rechts ist das Bild überlagert mit der Aufnahme des pink glimmenden Fusionsplasmas.

    Kernfusion : Ein Brennen der Hoffnung

    Kernfusionsforscher können einen weiteren wichtigen Fortschritt feiern – diesmal bei der Verschmelzung von Atomkernen in einem von Magnetfeldern gehaltenen Plasma.