Das Glioblastom ist eine der gefürchtetsten Krebsarten überhaupt. Auslöser könnte ein Signalstoff mit „Janusgesicht“ sein, wie Mediziner aus Mainz herausfanden.
Längeres Stillen geht mit besseren Noten im Teenageralter einher und kürzere Telefonate sorgen für niedrigeren Blutdruck? Manchmal ist weniger Forschung mehr.
Die Pandemie ist überstanden? Nicht für sie: Die US-Immunologin Akiko Iwasaki hat in Frankfurt einen der weltweit höchstdotierten Medizin-Preise erhalten. Sie fürchtet eine Long-Covid-Lawine.
Eine Batterie, entwickelt von Italienischen Forschern, ist sicher und absolut umweltverträglich. Sie besteht nämlich ausschließlich aus essbaren Materialien.
Die Mitarbeiter im Telefondienst der wichtigsten Hilfsorganisation bei Essstörungen in den USA wollten bessere Arbeitsbedingungen – und wurden durch einen Chatbot ersetzt. Der allerdings vom Netz genommen werden musste.
Da er Methan produziert, wird der Verdauungsapparat der Wiederkäuer behandelt wie eine verbesserungsbedürftige Maschine. Dabei schafft er doch bereits Einmaliges.
Sport treiben und hinterher ein Bier trinken, das gehört für viele Menschen zum Alltag dazu. Die Forschung liefert nun erste Ergebnisse, wie Alkohol die körperliche Fitness beeinflusst.
Eine lang erwartete Studie zeigt, wie Karzinome mit niedrigem Risiko am besten behandelt werden sollten. Bestrahlung und Operation sind oft nicht die beste Option.
Die Problemzone beim Fußball ist der Kopf: Neue Befunde bei Tausenden schwedischen Profis deuten auf drohende Hirnleiden nach jahrelangem Kopfballspiel hin. Die deutschen Neurologen fordern Konsequenzen.
Nicht für jeden ist eine Auffrischimpfung derzeit sinnvoll. Doch die Covid-19-Impfung hat noch nicht ausgedient. Wie es weitergeht, wird von Medizinern und Forschern intensiv diskutiert.
Das Coronavirus dringt über die Schleimhäute in den Körper – ein neuer Impfstoff soll es genau dort bekämpfen. Appliziert wird er direkt in die Nase. In Tierversuchen wirkt das Vakzin besonders gut.
Als „Schmerzspezialisten“ sind Liebscher und Bracht insbesondere auf Youtube sehr erfolgreich. Doch vor dem Landgericht Frankfurt verloren sie nun einen Prozess um Werbung, und Experten distanzieren sich.
Hunderte Kinder litten vergangenes Jahr plötzlich an Leberentzündungen. Warum? Nun bestätigen Studien, dass ein bestimmtes Virus verantwortlich sein könnte – das eigentlich harmlos ist.
Wer sich mit dem Coronavirus infiziert hat, leidet mitunter auch noch Monate später häufiger an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Kann ein Medikament helfen?
Wie krank macht das soziale Treiben im Netz die jungen Menschen? Eine internationale Analyse sieht Instagram und Co als Risikotreiber, dennoch können die Konzerne aufatmen.
Das Fraunhofer-Institut in Gießen verwahrt eine Sammlung von Pilzen und Bakterien, die einst dem Sanofi-Konzern gehörte. Forscher fahnden darin nach unentdeckten Naturstoffen, mit denen sich Krankheiten bekämpfen lassen.
In Äquatorialguinea ist das Tierreservoir des Marburg-Virus identifiziert. Aber dass die WHO-Strategie ausreicht, ist nicht ausgemacht. Die Situation erinnert an den Beginn der Ebola-Epidemie 2014.
Ergebnisse klinischer Studien sind für eine gute medizinische Versorgung sehr wichtig, doch sie werden oft spät oder gar nicht veröffentlicht. Forscher der Charité präsentieren jetzt eine Übersicht für Deutschland.
Vielen Menschen fällt es schwer, die Finger von süßem und fettigem Essen zu lassen. Eine Studie lässt darauf schließen, dass diese Vorliebe womöglich erlernt wird.
Vollnarkosen bergen kleine, aber existenzielle Risiken – für Kinder besonders. Mehr ambulante Therapien könnten das Problem verschärfen. Zuletzt kam es zu mehreren Todesfällen nach Narkosen bei Zahnbehandlungen.
Jeder dritte Deutsche leidet an Bluthochdruck. Auslöser muss nicht zwingend eine ungesunde Lebensweise sein. Häufig liegt eine hormonelle Störung vor, ohne dass die Betroffenen es wissen.
Vom Markt in Wuhan sind neue DNA-Spuren von Marderhunden aufgetaucht. Ob die Tiere die Pandemie tatsächlich ausgelöst haben, bleibt unklar. Die WHO fordert mehr Daten von Peking.
Der Klimawandel hat auch Folgen für die Gesundheit der Menschen. Im Medizinstudium nehmen solche Erkenntnisse bisher aber wenig Raum ein. Das soll sich jetzt ändern.
Der Gehalt an anorganischem Arsen in Reiswaffeln ist durch die EU reguliert. Wissenschaftler warnen nun, dass auch organisches Arsen schädlich sein kann.
Bei HIV-Infizierten, die auch an Leukämie erkrankt sind, können Stammzelltherapien gegen beide Krankheiten helfen. Aus New York wird nun berichtet, eine vierte Patientin sei offenbar geheilt.