Mit Vitamin D gegen Atemwegsinfektionen?
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Die Sonne – eine Quelle für Vitamin D Bild: dpa
Mediziner empfehlen eine moderate Dosierung und die tägliche Einnahme. Wieso das „Sonnenhormon“ in zu großen Mengen und Abständen eher schadet als nützt.
Vitamin D stärkt nicht nur die Knochen, sondern hat darüber hinaus noch eine Fülle weiterer lebenswichtiger Aufgaben. Bei Sonneneinstrahlung in der Haut gebildet, sorgt der zu den Hormonen zählende Cholesterin-Abkömmling unter anderem dafür, dass das Immunsystem in geregelten Bahnen verläuft. Wie weit sein Einfluss hier reicht, zeigt allein die Tatsache, dass alle Immunzellen über Andockstellen für Vitamin D verfügen und obendrein in der Lage sind, den Botenstoff in seine aktive Form zu überführen.
Noch nicht abschließend beantworten lässt sich, ob die Zufuhr von Vitamin D in Pillenform das Risiko für Infektionen vermindert. Während einige Wissenschaftler Hinweise auf einen solchen Zusammenhang gefunden haben, konnten andere diesen nicht bestätigen.
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