Sie leben in den entlegensten Regionen, sie stehen unter besonderem Schutz. Ein neuer Bericht zeigt jedoch: Zehntausende Goldgräber im Amazonasgebiet machen das Leben der Yanomami zur Hölle.
Kalifornische Stabheuschrecken vermehren sich per Jungfernzeugung. Für die genetische Vielfalt ist das schlecht. Warum verzichten diese Insekten trotzdem auf eine Paarung?
Im Mai blüht in den Wäldern der Aronstab. Mit welchen Tricks dessen Blüten potentielle Bestäuber in die Falle locken, haben nun Biologen aus Salzburg herausgefunden.
Die Entdeckung der Phosphorylierung war sein großer wissenschaftlicher Wurf, für den er 1992 den Medizin-Nobelpreis erhielt. Ende August ist Edmond H. Fischer, der älteste bis dato noch lebende Laureat, im Alter von 101 Jahren gestorben.
Wie die Forschung in der Hauptstadt helfen soll, den globalen Artenschwund zu stoppen. Ein Gespräch mit dem Direktor des Botanischen Gartens Berlin, Thomas Borsch.
Immer wieder berichten Taucher, dass sie von Olivgrünen Seeschlangen verfolgt wurden. Forscher haben das Rätsel nun gelüftet. Das Verhalten beruht auf einem Irrtum.
Der Wolf kehrt nach Deutschland zurück. Den Besitzern von Weidetieren bereitet das große Sorgen. Sie wollen die Bestände des Raubtiers, das heute nicht mehr gefährdet ist, endlich reguliert sehen.
Der Kampf gegen Nashornwilderer ist teuer, aufwändig und gefährlich. Forscher versuchen nun in einem Pilotprojekt, die Tiere mit einem neuen Verfahren zu schützen.
Künstliche Intelligenz kann helfen, Plagiate zu entlarven oder sie noch raffinierter machen. Es droht ein Wettrüsten im maschinellen Abschreiben. Dabei könnten die Maschinen noch viel mehr: Forschung betreiben und Bücher schreiben.
Schützenfische sind wahre Meisterschützen: Doch um eine Fliege mit einem Wasserstrahl zielgenau abschießen zu können, müssen die Fische den Rückstoß kompensieren.
Nur Vater, Mutter, Kind? Familien sind heute weitaus vielfältiger, denn auch Karrieren verlaufen dieser Tage weniger linear. Das befeuert das Geschäft mit der Fruchtbarkeit.
Die beiden letzten Tiere leben in einem Reservat in Kenia. Dort stehen sie unter strenger Bewachung – und werden regelmäßig von Tierärzten besucht, die diesen Pflanzenfressern zu Nachwuchs verhelfen möchten.
In Deutschland haben sich kaum Hunde und Wölfe gepaart. Diese Furcht gab es beim Auswildern des Wolfes. Senckenberg-Wissenschaftler beschwichtigen nun gemeinsam mit einem europäischen Team und dank einer neuen Methode zur Erkennung von Wolf-Hund-Mischlingen.
Von der Evolution optimiert: Wie der innere Kompass der Zugvögel funktioniert, war lange ein Rätsel. Die Antwort liefert nun ein lichtempfindliches Eiweißmolekül.
Soziale Netzwerke bei Geparden: Alle 23 Kilometer suchen sie sich ein „Kommunikationszentrum“. Wie ein deutsch-namibisches Projekt damit eine Friedensstrategie zwischen Farmer und Raubkatzen entwickelte.
In Israel haben Forscher die Knochen eines Urmenschen gefunden, der bis vor rund 130.000 Jahren in der Levante gelebt haben soll. Die Entdeckung rüttelt an der vorherrschenden These, dass die Neandertaler aus Europa stammten.
Psychologen behaupten, dass die Pandemie für Paare eine positive Wirkung gehabt haben könnte. Müssen wir uns jetzt also auf eine postpandemische Scheidungswelle einstellen?
Am Freitag beschließt der Bundestag die Novellierung des Arzneimittelgesetzes für Tiermedizin. Man hat offenbar vor allem die landwirtschaftlichen Nutztiere im Blick. Wildtiere und die Bewohner von Tierparks drohen vergessen zu werden.
Pflanzenschutzmittel, aber auch Pilze, Bakterien und Viren machen den Bienen das Leben schwer. Mit einer speziellen Kost können sich die Insekten zumindest vor Krankheitserregern schützen.
Max-Planck-Gesellschaft : Ein Neuanfang in Jena
Ein Kommentar von
Sonja Kastilan
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