So schnell ging es in den letzten 2800 Jahren nicht aufwärts. Und der Meeresspiegelanstieg ist auch mit dem Pariser Klimaabkommen nicht zu stoppen. Dazu passen schlechte Nachrichten vom Südpol.
Die globale Erwärmung soll zum syrischen Bürgerkrieg und zu den Flüchtlingsströmen beigetragen haben. Konfliktforscher zweifeln, daran. Aber es geht bei diesem Thema nicht nur um Wissenschaft.
Das Ende der Schneesicherheit: Der Skitourismus in den meisten deutschen Gebieten sei nicht mehr lange aufrechtzuerhalten, warnt die Bundesregierung laut einem Bericht. Auch Kunstschnee sei keine Lösung.
Eine Batterie, entwickelt von Italienischen Forschern, ist sicher und absolut umweltverträglich. Sie besteht nämlich ausschließlich aus essbaren Materialien.
Dürre, Fluten, Brände – El Niño ist größer als im Katastrophenjahr ’98. Die UN befürchten Abermillionen Opfer, Länder wie Simbabwe erklären den Notstand. Sehen Sie, wie unsere Korrespondenten rund um die Welt die Situation erleben.Die UN befürchten Abermillionen Opfer, Länder wie Simbabwe erklären den Notstand.
Widersprüchlicher Umweltschutz: Die Maßnahmen zur Luftreinhaltung tragen offenbar zur Erwärmung des Erdklimas bei. Könnte Smog zu einer Abkühlung der Atmosphäre führen?
Nur ein „Spurengas“ in der Luft? Kohlendioxid wurde immer schon unterschätzt. Warum das Treibhausgas unsere Zukunft bestimmt und weshalb die nächste Eiszeit ausfällt.
Eine Rekordserie an Land und auf See: Im Jahr 2015 heizte die Erde so stark wie nie zuvor auf. Und daran war keineswegs nur die vom Menschen verursachte Erwärmung schuld.
Der Mensch dreht nicht am Weltklima? Wenn es sich draußen verhält wie in einem Potsdamer Klimarechner, haben wir jedenfalls die nächste Eiszeit ausgeknipst und uns 100.000 Jahre Warmzeit gesichert.
Unwetter rund um die Welt: Das Jahr 2015 ist von Extremen beherrscht. Jetzt pumpt ein Hitzeorkan riesige Warmluftmassen an den Nordpol. Und es soll noch schlimmer kommen.
Exotische Hitze am Nordpol: Im tiefsten Winter klettern die Temperaturen auf bald fünfzig Grad über normal. Ursache ist ein außergewöhnlich starker Sturm vor Island.
Das Wetter-Chaos könnte bald enden, die Folgen des Streits über die Ursachen aber reichen bis ins Weiße Haus. Obamas Gegner haben Klage eingereicht. Stolpert Amerikas reformierte Klimapolitik über die Unberechenbarkeit des Wetters?
Was hat der Klimagipfel in Paris gebracht? Kann das dort vereinbarte Abkommen wirklich als historisch bezeichnet werden? Fragen an den Experten Oliver Geden.
Der Abschluss des Pariser Abkommens ist auch eine persönliche Genugtuung. Nun ist der Weg für eine globale Bewegung vorgezeichnet. Die Dynamik vom Klimagipfel muss nur dringend fortgesetzt werden. Ein Gastbeitrag.
Ist Klimaschutz mehr als die Kunst, Verbindlichkeit zu simulieren? Diese Frage steht nach dem Pariser Gipfel offen im Raum. Von Zwangsmitteln jedenfalls gibt es keine Spur.
Ein historischer Klimavertrag mit ambitionierten Zielen: Die Welt soll nur 1,5 Grad wärmer werden, so schnell wie möglich sollen die globalen Treibhausgas-Emissionen sinken. Alle wichtigen Punkte im Überblick.
Ästhetisch wertvoll, in der Ausführung mangelhaft - Klimaforscher machen in Paris bis zur letzten Minute mobil, verlangen weniger Widersprüche und mehr Substanz im Klimaabkommen. Das Hauptziel sehen sie in Gefahr.
Noch ist der Klimavertrag nicht in trockenen Tüchern, auch wenn manche schon den „historischen Moment“ beschwören – die Staaten müssen noch zustimmen. Aber schon jetzt ist klar: Hier wurde in entscheidenden Passagen ein diplomatisches Meisterwerk abgeliefert.
Sind die Syrer auch Opfer der Erderwärmung geworden? Obama und Prinz Charles behaupten das - und drängen schon deshalb auf ein ehrgeiziges Klimaabkommen in Paris. Was ist dran am Sicherheitsproblem Klimawandel?
Die Minimalisten können sich warm anziehen: Auf dem Klimagipfel hat sich eine große Koalition mit Berlin, Brüssel und Washinton an der Spitze gebildet. Ihr Ziel: Zu verhindern, dass der Vertrag verwässert wird. Die Allianz hat allerdings auch ein Handikap.
Surprise, surprise, da wird man staunen auf dem Klimagipfel. Der Ausstoß von Kohlendioxid stagnierte 2014 und könnte dieses Jahr erstmals zurückgehen. Der „Klimaheld“? Es ist der, der derzeit den meisten Dreck in der Luft hat.
Alarmistische Bußpredigten von Klimaforschern will keiner mehr hören. Was wir jetzt brauchen, das sind keine Maximalforderungen zur Abwendung der Erderwärmung sondern eine realistische Politik der kleinen Schritte.
Klimaaktivisten fordern und Politiker feilschen. Doch den Planeten, so wie wir ihn kennen, retten sie nicht mehr. Nur ein Wunder könnte die globale Klimaerwärmung noch aufhalten.
Hunderttausende Menschen haben auf der ganzen Welt demonstriert, um auf die Bedeutung des morgen beginnenden Klimagipfels in Paris hinzuweisen. In Paris selbst kam es zeitweise zu Kämpfen zwischen Demonstranten und Polizei.
Windmühlen und Solarpanels reichen zum Klimaschutz nicht, sollte nicht schnell der Transportsektor weltweit klimaschonend umorganisiert werden. Dekarbonisierung tut hier wirklich Not. Wo bleiben die E-Flotten, werden die Regierungen in Paris gefragt.