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Große Chancen - große Risiken. Muss KI stärker reguliert werden?

ChatGPT & Co. : Brauchen wir eine KI-Pause?

Künstliche Intelligenz macht derzeit Fortschritte, mit denen gesellschaftliche Diskussionen kaum Schritt halten können. Forscher und Unternehmer fordern einen Entwicklungsstopp.
In Ketten legen: Plakat auf dem Frankfurter „March for Science“ im Sommer diesen Jahres.

Psychoterror mit Wortverboten : Das freie Denken wird verstaatlicht

Früher war es Forscherparadies, mit Trumps Regierung ist Amerika ein Minenfeld. Die Verbotslisteaffäre zeigt: Washington meint, die Wissenschaft gehört ihr. Dieser Psychoterror muss ein Ende haben.
Wissenschaftspolitiker möchten die Besten von Ihnen in den Hochschulen halten. Wie erst ist das gemeint? Die Teilnehmer dieser Bachelor-Abschlussfeier der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt mussten ihre Talare mieten.

Das neue WissZeitVG : Drei Jahre? Nichts wie weg!

Nach beispiellosem Protest folgte der Veröffentlichung der Eckpunkte die Ankündigung der Überarbeitung: Der Gesetzentwurf für Zeitverträge in der Wissenschaft würde die Besten vergraulen. Ein Gastbeitrag.
Der Nobelpreisträger Tim Hunt im Jahr 2008 mit einem Modell seiner Entdeckung – einem Cyclin-Protein.

80. Geburtstag von Tim Hunt : Erst der Nobelpreis, dann der Eklat

Der Biologe Tim Hunt erhielt 2001 den Nobelpreis für seine Forschung zum Zellzyklus. Später sorgte er für einen Eklat, der weltweit für Aufregung sorgte. Diesen Sonntag wird der Biologe 80 Jahre alt.

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  • An dieser Stelle stand die ehemalige UN-Friedensmission Mission in Darfur (UNAMID). Sie wurde nach dem Abzug der Blauhelm-Soldaten Ende 2020 von einheimischen rivalisierenden Gruppen zerstört.

    Friedensforschung : Neue Allianzen gegen Klimakonflikte

    Weltrettung braucht Weltfrieden: Die Wissenschaftsgemeinden müssen Grenzen überschreiten und Strategien entwickeln, um Klimakonflikten zu begegnen. Ein Gastkommentar.
  • Unabhängig von der Farbe und ihrer Form bleiben Legosteine nach wie vor Legosteine

    Gegen Identitätspolitik : Gemeinsamkeit von Geistern und von Weisen

    Einsichten ergeben sich nicht aus dem Aussehen: Um die falschen Prämissen der Identitätspolitik zu entkräften, sollten wir das epochenübergreifende Gespräch über die Möglichkeiten der Vernunft suchen.
  • Ihr Großvater stammte aus Posen, ihre Mutter aus Danzig: Angela Merkel besucht das Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung.

    Berliner Dokumentationszentrum : Ein weites Feld

    Das Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung am Anhalter Bahnhof in Berlin ist die erste Bundeseinrichtung, die sich dem Leben vieler Einzelner widmet, das nichts weiter auszeichnet, als unwiederbringlich zu sein.
  • Der Virologe Christian Drosten gilt als Musterbeispiel eines Wissenschaftskommunikators. Hier bei einer Podiumsdiskussion zum Abschluss der ersten #FactoryWisskomm Ende September 2020 in Berlin.

    #FactoryWisskomm : Die Stimmen aus der Wissenschaft stärken

    Ob Forschende kommunizieren, ist nicht die Frage von Alles-oder-nichts oder vertagten Diskussionen: Es gibt konkrete Aufgaben für die Institutionen im Land. Ein Gastbeitrag.
  • Die Jungen rebellieren, die Jungen werden gehört. Klima-Demo von Fridays for Future vor dem Brandenburger Tor.

    Highlights des Klima-Urteils : Im Namen der Freiheit

    Das Bundesverfassungsgericht hat auch Wissenschaftsgeschichte geschrieben. Das Klimaschutz-Urteil ist ein Füllhorn der Klima-Expertise – und keine Verfassungslyrik. Wir zitieren die beeindruckendsten Stellen.
  • Da geht doch was in der Ökolandwirtschaft, oder?

    Ökoanbau im Gen-Dilemma : Biolandwirte und Fortschritt?

    Kriegt der Boden Risse, auf dem die Gentechnikfrei-Regeln des Ökolandbaus gedeihen? Bei den Grünen bröckelte es zuletzt schon, jetzt haken Pflanzenforscher nach: Ohne Gentechnik scheitert auch der „Green Deal“.
  • Diese Pforte muss erfolgreich passieren, wer zur Elite Frankreichs gehören will.

    Die Elitenschule ENA : Die Praxis des Partisanen

    Präsident Macron hat die Schließung der École Nationale d’Administration verfügt. Die französische Hochschule ist zur Chiffre einer bürgerfernen Staatsmacht geworden, obwohl die Gründung 1945 ein Akt der Revolution war.
  • Eine Spritze für die Covid-19-Forschung. Zuerst wird geimpft, danach gezielt infiziert.

    Absichtlich infizieren lassen? : Frischfleisch für das Virus

    „Herausforderung“ heißt übersetzt das Menschenexperiment, mit dem es in England bald weitergehen soll. Junge Leute lassen sich Sars-CoV-2 spritzen. Wer will da wem was beweisen?
  • Experten und Politik an einem Tisch: Karl Lauterbach, Lars Schaade, Minister Jens Spahn.

    Die fiktive Gewalt : Sind Forscher nun Ersatzpolitiker?

    Der Tatbestand: Die Experten haben sich in der Pandemie endgültig in die Politik verirrt. Doch wer befehligt hier wen? Ein paar mäßigende Beobachtungen zur angeblichen „Totalisierung der Expertenrolle“.
  • Proteste in Düsseldorf gegen die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung. Mit dabei: Ein Plakat von Sucharit Bhakdi.

    Gesundheitspolitik : Corona und das Präventionsdebakel

    Ein Jahr ohne Lerneffekt: Bei der Bekämpfung des Virus hakt es an vielen Stellen. Die jüngsten Erfahrungen zeigen, warum wir eine präventive zukunftsorientierte Gesundheitspolitik brauchen. Ein Gastbeitrag.
  • Wissenschaftler nehmen vieles leicht, reale Risiken gehört nicht dazu: Leopoldina-Präsident Gerald Haug, Stiko-Vorsitzender Thomas Mertens und Ethikrat-Chefin Alena Buyx in Berlin (v.l.).

    Expertenrat in globalen Krisen : Wer herrscht hat Recht?

    Expertenkritik überhöht gerne die politische Rolle der Ratgeber. Forscher sind Forscher, Virologen wie Klimatologen. Wenn es jedoch um globale Risiken geht, brauchen sie unser aller Gehör.
  • Das ewige Rätsel: Wozu sind die Streifen da?

    Pandemie-Forschung : Wissenslücken und Besserwissen

    Pandemieforscher am Pranger: Was wissen die schon, hört man oft. Andererseits: Wann wissen wir genug? Eine Glosse über Blender, Nestbetrüger und das ewig Unvollendete.
  • Ein Dackel im Wintermantel: Mensch und Hund verbindet nicht der Hang zur warmen Kleidung

    Was Tier und Mensch verbindet : Eine Gemeinschaft wie im Märchen

    Nähe wirkt: Menschen und Tiere im Umkreis teilen erstaunlich viele Gewohnheiten. Nur wenn es um Solidarität geht, ist der Mensch kognitiv ambitionierter. Ob das immer gilt, muss er in der Krise beweisen.