Seltsame Selbstanklage aus Peking: Akademieforscher warnen vor dem Klimaschaden, der durch die Stromfresser-Währung Bitcoin verursacht wird. Was nun, reicher Genosse?
Der Tatbestand: Die Experten haben sich in der Pandemie endgültig in die Politik verirrt. Doch wer befehligt hier wen? Ein paar mäßigende Beobachtungen zur angeblichen „Totalisierung der Expertenrolle“.
Asymmetrische Freundschaftsdienste zwischen Politik und Wissenschaft: Martin Otto ermittelt in einem alten Berliner Plagiatsfall rund um den SPD-Mann Kurt Landsberg,
Früher war es Forscherparadies, mit Trumps Regierung ist Amerika ein Minenfeld. Die Verbotslisteaffäre zeigt: Washington meint, die Wissenschaft gehört ihr. Dieser Psychoterror muss ein Ende haben.
Die Corona-Krise zeigt die Grenzen der Wissenschaftskommunikation. Es ist höchste Zeit, einen ehrlichen, tiefen und offenen Dialog mit der Gesellschaft zu führen. Ein Gastbeitrag
Ein Jahr ohne Lerneffekt: Bei der Bekämpfung des Virus hakt es an vielen Stellen. Die jüngsten Erfahrungen zeigen, warum wir eine präventive zukunftsorientierte Gesundheitspolitik brauchen. Ein Gastbeitrag.
Sars-CoV-2 ist auf der Flucht vor den Antikörpern, die uns nach der Impfung schützen sollen. Wie lässt sich das verhindern, und welche Impfstoffe sind betroffen? Wir besprechen aktuelle Studien, die sich mit möglichen Abwehrstrategien beschäftigen.
Vor hundert Jahren wurde Karol Wojtyla geboren. Als Papst Johannes Paul II. schrieb er zwischen 1978 und 2005 Weltgeschichte. Doch die Geschichte des ersten Polen auf dem Stuhl des Bischofs von Rom ist längst noch nicht geschrieben, heißt es in der neuen Folge des Essay-Podcasts.
Im Mai 1970 gründete sich die „Rote Armee Fraktion“. Geschichte ist sie nicht. Noch immer harren zahlreiche Morde der Aufklärung. Aber die Propaganda verfing niemals. Ein Essay.
Die Corona-Pandemie stellt die amerikanischen Qualitäts-Medien vor ein Dilemma: Um Ausgewogenheit zu dokumentieren, müssen sie auf Desinformationskampagnen reagieren. Wer profitiert?, fragt die neue Folge des Essay-Podcasts.
Die Corona-Pandemie wäre ein guter Anlass für einen Paradigmenwechsel in der Europäischen Union. Warum projektgebundenes, föderatives Handeln notwendig ist, erklärt die neue Folge des Essay-Podcasts.
Dass Frauen zum evangelischen Pfarramt zugelassen wurden, beruhte auf der Allianz von zeitlosen Wahrheiten und historischen Gegebenheiten. Warum dieses Muster auch bei der Verdrängung von Frauen aus Kirchenämtern eine Rolle spielte, erklärt der Essay-Podcast.
Das Modell der liberalen Demokratie schlägt sich in der Pandemie überraschend gut. Es gilt, Leben zu schützen und dabei schonend mit den Grundlagen der freien Gesellschaft umzugehen – die neue Folge des F.A.Z.-Essay-Podcasts.
Der Deutsche Ethikrat hat eine ethische Orientierungshilfe in dramatischen Handlungs- und Entscheidungssituationen verfasst, vor allem solchen der sogenannten Triage. Eine gekürzte Version der sogenannten Ad-hoc-Empfehlung hören Sie im Essay-Podcast.
Das Coronavirus hat inzwischen nicht nur Hunderttausende Menschen infiziert, sondern auch sämtliche Mediensparten befallen. Überall tummeln sich Experten, aber nicht alle haben unsere Aufmerksamkeit verdient.
Das größte einzelne Verbrechen der Sowjetunion ist im Westen noch immer kaum bekannt: Die von Stalin verursachte Hungersnot in der Ukraine 1932/33. Eine Erinnerung in der neuen Folge des F.A.Z.-Essay-Podcasts.
Haben die Geisteswissenschaften mit ihrem Konstruktivismus das Ansehen der Wissenschaft ruiniert? Das Gegenteil ist wahr: Nie stand die Forschung so glänzend da wie im Kalten Krieg, als der Zweifel zum Bauprinzip wurde. Und das scheint sich derzeit zu wiederholen.
Ob Quantenrechner eigentlich Computer sind, ist noch nicht ganz klar – doch die neuen Supermaschinen können weit mehr als nur rechnen. Das erste System seiner Art in Europa kommt nun nach Baden-Württemberg. Doch auch an einem anderen deutschen Ort forscht man.
Im März 1970 reiste Bundeskanzler Willy Brandt zum ersten deutsch-deutschen Gipfeltreffen nach Erfurt. Welche Rolle der BND und seine teils widersprüchlichen Informationen dabei spielten, erklärt die neue Folge des F.A.Z.-Essay-Podcasts.
Die Rationalität des deutschen Bundesstaates liegt nicht darin, regionale Vielfalt zu bewahren, sondern gleichwertige Lebensverhältnisse zu schaffen. Warum das nicht das letzte Wort sein kann – die neue Folge des F.A.Z.-Essay-Podcasts.
In der „Zeitschrift für Kunstgeschichte“ führt derzeit niemand die Feder. Ein Streit über Open Access führte zum Bruch zwischen der wissenschaftlichen Leitung und dem Verlag.
Auf die zunehmende Sichtbarkeit muslimischer Symbole reagiert das Gemeinwesen mit deren Ausschluss aus immer weiteren Bereichen von Staat und Gesellschaft. Was ist damit gewonnen?, fragt der neue Essay-Podcast.
Für die Beendigung des massenhaften Ertrinkens im Mittelmeer gibt es mehrere Optionen. Eine von ihnen führte direkt in einen gemeinsamen europäischen Asylraum. Wie der aussehen könnte, erklärt die neue Folge des F.A.Z.-Essay-Podcasts.
Seit ihrer Gründung im Jahr 1919 ist die Arbeiterwohlfahrt nicht ohne die SPD zu denken. Aber sowohl der Wohlfahrtsstaat wie auch die Parteienlandschaft sind in Bewegung. Was bleibt?, fragt die neue Folge des F.A.Z.-Essay-Podcasts.
Was wahr ist, soll wahr bleiben: Wie der neue Chef der Nationalakademie Leopoldina die Energiewende retten und in der Klimafrage politisch hart am Wind segeln will.
Melville J. Herskovits, ein Gründervater der amerikanischen Afrikaforschung, hielt die wissenschaftliche Objektivität für die Sendung der Vereinigten Staaten. Deshalb wird er heute kritisch bewertet.
Sie sind auf dem besten Weg, sich in demokratischen Ländern zu verbreiten: digitale Plattformen und Technologien, die in repressiven Regimen wie Russland oder China entwickelt wurden. Warum autoritäre politische Normen sie begleiten könnten, erklärt der neue Essay-Podcast.