FAZ.NET-Leserkonferenz : Macht uns Big-Data wirklich gesünder?
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Der Blick in die Details: MRT-Aufnahmen Bild: Picture-Alliance
Was bringt die größte Gesundheitsstudie der deutschen Geschichte, die „Nationale Kohorte“? Das Gen-ethische Netzwerk hat im Live-Chat zwei NAKO-Vorstände herausgefordert. Lesen Sie nach im Protokoll unserer FAZ.NET-Leserkonferenz.
200.000 zufällig ausgewählte Bürger im Land sollen sich von Kopf bis Fuß analysieren lassen, Blut-, Urin- und Genproben inklusive, auch Gedächtnistests; 30.000 sollen in den MRT-Körperscanner, und auch das nicht nur einmal. Hunderte Gesundheitsparameter werden erfasst, über viele Jahre. Freiwillig versteht sich. Und für was? Letztlich für die Volksgesundheit, so hieß es zum Start der „Nationalen Kohorte“ (NAKO). Machen die Deutschen mit bei dieser bisher größten bevölkerungsweiten Gesundheitsstudie, die nun läuft? Und ist das wirklich sinnvoll? Das Gen-ethische Netzwerk hat Zweifel angemeldet.
In unserer FAZ.NET-Leserkonferenz chattete Uta Wagenmann vom Gen-ethischen Netzwerk mit zwei wissenschaftlichen Vorständen der NAKO, Karl-Heinz-Jöckel vom Universitätsklinikum Essen und Wolfgang Hoffmann von der Universität Greifswald: