Rekorddürre in Europa, fatale Mega-Hitze in Asien – nicht etwa Wetter-Ausreißer, sondern der Preis des menschengemachten Klimawandels. Die Last der wissenschaftlichen Indizien wird immer erdrückender.
Für ihr Aroma und das Koffein werden die gerösteten Bohnen heiß geliebt. Aber der Klimawandel macht den Kaffeepflanzen zunehmend zu schaffen – und die Bauern ernten weniger. Ein Besuch in Uganda.
Dreißigmal wahrscheinlicher – das ist die Bilanz der Klimawandelforensiker nach der Rekordhitzewelle in Indien und Pakistan. Und die nächste Eskalationsstufe ist programmiert.
Durch Zufall entdeckt ein Physiker, wie man Erdbeben am Meeresboden mit Glasfaserkabeln aufspüren kann. Das könnte helfen, Menschen frühzeitig vor Tsunamis zu warnen.
Waldschäden in den USA werden bis 2100 um ein Vielfaches wahrscheinlicher +++ Methanemissionen durch Rinderfarmen können aus dem Weltall beobachtet werden +++ alles Wichtige im F.A.Z. Klimablog „Kipppunkt“.
Negative Emissionen sind zum Erreichen des 1,5-Grad-Ziels unumgänglich. Offen ist nur, welche Kohlenstoffsenken die wenigsten Nachteile bieten. Eine aktuelle Studie liefert neue Argumente für die Aufforstung.
Das Klima in Europa hängt vom Austausch warmer und kalter Wassermassen im Atlantik ab. Eines dieser komplexen Strömungssysteme nähert sich einer kritischen Schwelle, sein Zusammenbruch hätte schwerwiegende Folgen.
War die Flutkatastrophe im Ahrtal ein bislang einmaliges Ereignis und schon der Vorbote des Klimawandels? Zwei Bonner Geoforscher sind skeptisch – und liefern neue Erkenntnisse.
Der Anteil der Bevölkerung, der in von Hochwasser gefährdeten Gebieten lebt, wächst weltweit. Dadurch sind immer mehr Menschen von Extremwetterereignissen und deren Folgen betroffen.
Es herrschen überdurchschnittliche Temperaturen von mehr als 20 Grad – täglich schmelzen rund acht Milliarden Tonnen Eis. Auf den Meeresspiegel hat der Schwund große Auswirkungen.
Fast zwei Drittel des russischen Bodens sind normalerweise dauerhaft gefroren. Der Klimawandel ändert das, die Menschen bekommen es zu spüren: Straßen sacken ab, Häuser drohen einzustürzen. Ein Besuch in der nördlichsten Großstadt der Welt.
Starkregen, Überflutungen, aber auch Hitzewellen: Höchste Zeit, dass sich Städte und Kommunen richtig auf den Klimawandel vorbereiten und die Menschen besser schützen. Wie das gelingen kann? Wissenschaftler haben dafür bereits geeignete Konzepte entwickelt.
Der Klimawandel macht sich mit Überflutungen und Hitzewellen schon jetzt bemerkbar – und zeigt, dass wir die Veränderungen künftig noch mehr an Leib und Seele spüren werden.
Flutkatastrophen wie jene in Rheinland-Pfalz richten nicht nur unmittelbar Schäden an. Sie können auch gefährliche Giftstoffe verteilen: Darauf weisen Frankfurter Umweltforscher hin.
Mit Messflügen wollen Klimaforscher herausfinden, wie sich Eiswolken auf die Erderwärmung auswirken können. Könnten dadurch Flugrouten weniger klimaschädlich geplant werden?
Der Klimawandel hinterlässt seine Spuren auch im Meer: Laut Forschern sind bereits 30 Prozent der Korallenriffe verloren, 40 Prozent bedroht. Die Rettung dieser bedeutenden Ökosysteme sei möglich – wenn jetzt gehandelt werde.
Das Hochwasser und die Jahrhundertfluten in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und jetzt in Bayern sind nicht nur die Folge des Klimawandels. Auch andere Faktoren haben zur Katastrophe geführt.
Obwohl alle geophysikalischen Bedingungen dagegen zu sprechen scheinen, kann Gestein noch in 700 Kilometern Tiefe brechen und ein starkes Erdbeben auslösen. Den Mechanismus dahinter verraten verschmutzte Diamanten.
Wachstum und Vielfalt in einer endlichen Welt: Wie sich mit dem mathematischen Blick auf die bestehenden Probleme die Klimakrise lösen ließe. Ein Gastbeitrag.
Die neue Wetter- und Klimawerkstatt in Offenbach erklärt, wie das Wetter entsteht. Die Besucher dürfen experimentieren und lernen, warum das Klima wärmer wird.
Die Abscheidung und Einlagerung von CO₂ in den Untergrund ist erprobt. Was jetzt fehlt, ist eine Skalierung auf Industriemaßstäbe. Hier könnte Deutschland eine Vorreiterrolle einnehmen. Ein Gastbeitrag.
Transportieren Vögel die Samen von Pflanzen weiter nach Norden und können sie so deren Fortbestand gewährleisten? Senckenberg-Forscher gingen dieser Frage in 13 europäischen Wäldern nach.
In neun der elf norwegischen Provinzen wurden Durchschnittstemperaturen von 28 Grad erreicht. Meteorologen im nordfinnischen Lappland verzeichnen den heißesten Tag seit mehr als 100 Jahren.
Grüner Strom, blauer Wasserstoff – oder doch Kernenergie? Laureaten und Klimaforscher diskutierten in Lindau über realistische Wege aus der Klimakrise.