In der Klimageschichte der Erde gab es immer wieder warme und kalte Phasen. Welche Folgen diese für das Erdsystem hatten, können Geowissenschaftler in den Meeressedimenten lesen.
Mitten in der Pandemie fliegen der Politik die Millionen Menschenleben um die Ohren, die das Verfeuern fossiler Brennstoffe gekostet hat. Welche Rolle bekommt der Gesundheitsschutz in der Klimakrise?
Der Arktische Ozean war mehrmals in der Erdgeschichte ein Süßwassersee, der von einer dicken Eisschicht bedeckt war. Das zeigen die Analysen deutscher Forscher von Meeressedimenten.
Es gibt viele Arten, die Folgen der Pandemie abzuschätzen. Wissenschaftler haben dies nun anhand der weltweiten Summe von Lebensjahren versucht, die vorzeitig Verstorbenen genommen wurden.
Dem Norden droht ein Schneechaos, der Süden Deutschlands gibt sich fast schon frühlingshaft. Und in der Mitte herrscht Dauerregen und Hochwasser. Schuld an dieser Situation ist ein besonderes Wetterphänomen.
Auch wer schon eine Sars-CoV-2 Infektion durchgemacht hat, muss mit einer Reinfektionen rechnen. Bei jungen Leuten sind sie nicht selten. Was heißt das für den Immunschutz mit den neuen Varianten – und nach einer Impfung ?
Besser nicht trinken oder injizieren, auch wenn der amerikanische Präsident das öffentlich meint. Desinfektionsmittel erleben jedenfalls einen historischen Boom. Doch was wird davon bleiben – im Körper, in der Umwelt?
Heute vor 34 Jahren explodierte in der Ukraine ein Kernreaktor. Nun wirbeln Waldbrände dort radioaktive Asche auf und erinnern uns an einen anderen seltsamen Frühling. Aber welche Gefahr geht davon aus?
In keinem anderen Jahr war es in Europa laut einem Bericht des Copernicus-Dienstes wärmer als 2019. Allein in Deutschland, Frankreich und Großbritannien wurden im vergangenen Jahr neue Hitzerekorde aufgestellt.
Früher war mehr Baum: Wie am Weißen Haus zuerst zum Spaten und heute zur Axt gegriffen wird. Ein halbes Jahrhundert nach dem ersten „Tag der Erde“ herrscht ökologischer Notstand – und wieder gibt es scheinbar Wichtigeres.
Eine internationale Studie zeichnet ein düsteres Bild: Selbst dann, wenn die Menschheit ihren CO₂Ausstoß rasch reduziert, wird es noch vor dem Jahr 2050 mit hoher Wahrscheinlichkeit immer wieder eisfreie Sommer am Nordpol geben.
Die Zahlenmenschen sind zurück. Die mit dem Blick fürs große Ganze – für die unvorstellbaren Verluste und Kosten der Corona-Krise. Dabei kommt der größte Brocken noch. Zeit für die Gefahrenabwehr, oder?
Große Vögel erfüllen in tropischen Ökosystemen wichtige Funktionen. Was passieren kann, wenn sie aussterben, haben Forscher des Frankfurter Senckenberg-Instituts untersucht.
Auch auf 5000 Metern Höhe gibt es kein Entkommen: Die Anthropozän-Expedition sammelte Plastikspuren in den alpinen Gletschern Ecuadors. Wie geht man wissenschaftlich dabei vor?
Jahresringe von Bäumen sind gut dafür geeignet, das Klima zurückliegender Zeitalter zu erforschen. Doch bei der jüngeren Geschichte kommt die Methode an ihre Grenzen. Wissenschaftler suchen nun den Grund dafür.
Wenn die Corona-Pandemie irgendwann überstanden ist, wird ein anderes großes Problem noch immer da sein: Wie gefährlich ist die globale Erwärmung der Erde inzwischen, gerade angesichts drohender „Kipppunkte“? Ein Gespräch mit dem Klimaforscher Jochem Marotzke.
Sonnig und warm ist es in Deutschland und schon wieder viel zu trocken. Regen ist nicht in Sicht. Und die Meteorologen machen sich Sorgen, dass es wieder so schlimm kommen könnte wie vor zwei Jahren.
Der große Lockdown lähmt die Menschheit und drosselt damit ihre Emissionen. Erste Effekte zeigen sich bereits aus dem All. Aber kann sich der Planet wirklich so schnell von unserem Treiben erholen? Langfristig jedenfalls dürfte die Corona-Krise alles nur noch schlimmer machen.
Die Arbeit auf den Gletschern des Chimborazo wird immer wieder durch Regen unterbrochen. Doch die Spuren des Klimawandels bleiben für die Spezialkameras unübersehbar, genau hier, an Humboldts bedeutendstem Berg: Nirgendwo auf der Erde ist man dem Mond näher.
New South Wales gilt endlich als feuerfrei, aber die Buschbrände waren verheerend. Und Forscher haben nun die Frage untersucht, inwiefern der Klimawandel an der Katastrophe schuld ist.
Monsterwellen sind viele Meter hoch und können großen Schaden anrichten, wenn sie auf Land treffen. Doch wie entstehen diese gewaltigen Meereswogen? Japanische Forscher glauben, dass die Topologie des Meeresbodens eine zentrale Rolle spielt.
Die politischen Weichen für den weltweiten Naturschutz sind gestellt. 30 Prozent der Erdoberfläche sollen zum Schutzgebiet ausgerufen werden. Doch ist der globale Ökozid damit zu stoppen?
Hinauf auf den höchsten Punkt: Die Arbeit der Anthropozän-Forscher der Jungen Akademie am Chimbarazo führt sie auf und tief hinein in die vom Klimawandel gezeichneten Gletscher.