Raumfahrt für eine grüne Zukunft
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Die gewaltigen Buschbrände 2019 in Australien brachten dort ein Umdenken in Sachen Klimapolitik. Zu sehen ist der Yuraygir-Nationalpark, aufgenommen von der Sentinel-2-Mission. Bild: ESA/ddp
Warum wir die Perspektive aus dem All benötigen, wenn wir die Folgen des Klimawandels einschätzen und Lösungen zum Schutz unserer Erde finden wollen – ein Plädoyer zweier Gastautoren.
In diesem Jahr waren die schwerwiegenden Folgen des Klimawandels in Deutschland deutlich spürbar. Von Januar bis Ende Oktober ist es in diesem Jahr so warm gewesen wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen vor rund 140 Jahren. Im Sommer dieses Jahres traten drei der Hauptrisiken im Zusammenhang mit der globalen Erwärmung ein: Risiken für die Gesundheit und die Ökosysteme auf dem Land und auf dem Meer durch extreme Hitze, Wasserknappheit und Ernteeinbußen.
Die extreme Hitze in Kombination mit geringem Niederschlag hat in beiden Ländern zu Dürreperioden und in der Folge zu Waldbränden geführt. Bis Mitte August brannten allein in Deutschland knapp 4300 Hektar Waldflächen in großen Einzelfeuern von über 30 Hektar. Der Gesamtschaden für die Gesundheit, die Natur – etwa in Hinsicht auf Klima und Biodiversität – und die Wirtschaft beläuft sich auf über 600 Millionen Euro.
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