Wie Tiere auf die Abwesenheit von Menschen reagieren
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Diesem Wanderfalken ist keine Taube, sondern eine Krähe zwischen die Klauen geraten. Bild: dpa
In der Pandemie wurde die Mobilität der Menschen stark eingeschränkt. Das hat zu teils bizarren Verhaltensänderungen bei Falken, Pumas und Ratten geführt.
Die Pandemie hat nicht nur das Leben der Menschen durcheinandergewirbelt – sondern auch das der Tiere. Ratten etwa hatten zu Zeiten der Lockdowns in New York, London und Berlin dreist die leeren Straßen und Bürogebäude eingenommen und in Ermangelung von Restaurant- und Dönerbudenabfällen ihren Weg in die Wohnungen gefunden.
Die Stadt Llandudno in Wales erlangte unverhoffte Berühmtheit, als in den sozialen Medien Fotos von tierischen Touristen viral gingen: Verwilderte Ziegen hatten Ausflüge von den nahen Berghängen in die Stadt unternommen, sich an Blumenrabatten gelabt und ein Nickerchen auf dem Kirchhof abgehalten.
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