Wie groß war das Reich, das David schuf, welche Rolle spielten Recht und Religion, was wissen wir über die Gesellschaft um 1000 vor Christus? Fragen an den Religionswissenschaftler Thomas Römer. Zweite Folge.
Im Jahr 2015 wurde die syrische Oasenstadt Palmyra vom sogenannten Islamischen Staat geplündert und teilweise zerstört. Die vorher geborgenen Schätze fördern aber noch immer wissenschaftliche Überraschungen zutage.
Schon zum fünften Mal seit 2018 kann Ägypten neue spektakuläre Funde präsentieren. Das Land will damit auch Touristen ins Land locken, die zuletzt ausgeblieben sind.
Ernest Shackletons Abschied von der „Endurance“ war keiner für immer: In 3000 Meter Tiefe wurde eines der berühmtesten Schiffswracks der Seefahrtgeschichte entdeckt.
Zuletzt häuften sich die Meldungen über älteste Brauereien und früheste Biere. Wie bewertet ein Brauwissenschaftler die Theorien der Archäologen? Interview mit dem Forschungsleiter in Weihenstephan.
Am Vesuv wurden im 18. Jahrhundert etwa tausend antike Buchrollen gefunden. Ihre Lektüre ist ein formidables Puzzle. Doch moderne Methoden entlocken ihnen immer mehr Informationen.
Am Strand in Wales hat ein Mädchen einen sensationellen Fund gemacht. Sie entdeckte den „besterhaltenen“ Fußabdruck eines Dinosauriers in Großbritannien.
Wie sah ein römischer Imbiss aus? Archäologen in Pompeji können das nun beantworten. Sie haben einen vollständig erhaltenen Imbissstand ausgegraben, der auch zeigt: Schon in der Antike schrieben Witzbolde an die Wände.
Das Senckenberg-Naturmuseum in Frankfurt nutzt den Lockdown. Es entsteht ein weiteres Kapitel des „Neuen Museums“. Und digital kann man auch weiterhin zu Besuch kommen.
Der Schlafmohn hat seinen Ursprung in Europa. Schon die Menschen der Jungsteinzeit nahmen die Samen in ihren Speiseplan auf und erkannten die schmerzstillende Wirkung des Milchsafts.
Was Archäologen in Höhlen so finden, lässt einen manchmal staunen: Stechapfel? Im Vergleich dazu sind Gewürze wie Kardamom und Zimt schon deutlich bekömmlicher.
In Pompeji ist es Wissenschaftler gelungen, mithilfe der Überreste zweier Opfer des berühmten Vulkanausbruchs deren Alltag und körperliche Eigenschaften zu bestimmen. Der Kulturminister spricht von einer „außergewöhnlichen Entdeckung“.
Nur etwas mehr als einen Meter unter einem Bürgersteig im Athener Zentrum wurde dieser Marmorkopf gefunden. Sein Fundort ist wohl kein Zufall. Das Alter konnte bisher nur grob geschätzt werden.
Der ArchäologeTonio Hölscher beschäftigt sich mit den dem Thema Schönes und Hässliches bei den Griechen. Anlass ist das zehnjährige Jubiläum des Freundeskreis des Instituts für klassische Archäologie in Heidelberg.
Vor hundert Jahren versuchte der Amerikaner Edward Curtis mit der Kamera festzuhalten, was von der Kultur der Ureinwohner seiner Heimat noch übrig war. Das Indianerbild, das er damit schuf, ist ebenso würdevoll wie stereotyp.
Es lag mehr als nahe, den Stoff um die Schlacht im Teutoburger Wald zu verfilmen. Wie viele Mythen hat Netflix aufgewärmt? So blicken die Archäologen Matthias Wemhoff und Karl Banghard auf die Serie „Barbaren“. Ein Gastbeitrag.
Der Klimawandel lässt den Permafrost Grönlands tauen und gibt wertvolle Hölzer frei, die schon die Ureinwohner nutzten. Doch diese Schätze sind von Pilzen bedroht.
In der berühmten Totenstadt Sakkara in der Nähe von Kairo sind weitere gut erhaltene Sarkophage entdeckt worden. Eine exemplarische vorgeführte Mumie soll aussehen, „als wäre sie erst gestern mumifiziert worden“.
Ein sieben Millionen Jahre altes Fossil füllt die Lücke im Stammbaum der Krokodile. Italienische Paläontologen konnten den verloren geglaubten Schädel wieder aufspüren und analysieren.
Das Relief auf der Trajanssäule in Rom hat im 20. Jahrhundert unter der Großstadtluft gelitten. Zum Glück wurde es zuvor ringsum abgelichtet. Was ist darauf zu sehen?
Die Kopie eines verlorenen Denkmals gibt noch immer Rätsel auf: Das Alexandermosaik in Neapel sollte man eigentlich Seleukosmosaik nennen. Denn dem wehrlosen Alexander eilt General Seleukos tapfer per Fuß zu Hilfe.
Max-Planck-Gesellschaft : Ein Neuanfang in Jena
Ein Kommentar von
Sonja Kastilan
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