F.A.S. Exklusiv : Zehntausende wollen neuen E-Mini von BMW
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E-Mini in der BMW-Fabrik im britischen Oxford Bild: AFP
Der deutsche Autohersteller freut sich über 45.000 Vorbestellungen für sein neues Elektroauto. Nur der Brexit stört, da die Produktion ausgerechnet zum avisierten Austrittsdatum im britischen Oxford starten wird.
Der Autohersteller BMW freut sich bereits über Zehntausende Vorbestellungen für seinen E-Mini, der erst im nächsten Jahr auf den Markt kommt. „Bisher haben wir schon über 45.000 registrierte Interessenten“, sagt Elena Eder, Projektleiterin für den E-Mini, der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.“
Offiziell vorgestellt wird der Wagen Anfang 2020. Die Kunden können sich aber jetzt schon als Interessenten registrieren beziehungsweise sich durch eine Anzahlung die ersten Exemplare sichern. Dieses Prinzip hat BMW sich von Tesla abgeschaut. „Es funktioniert“, sagt BMW-Managerin Eder in der F.A.S. Der E-Mini werde sich in erheblicher Stückzahl verkaufen.
Die Produktion in Oxford startet am 1. November, damit unglücklicherweise zum anvisierten Termin des EU-Austritts der Briten. „Der Brexit ist ein Störfaktor“, räumt Eder ein, nachdem mit Premierminister Boris Johnson ein „hard brexit“ wieder wahrscheinlicher wurde. „Wie es auch ausgeht, wir sind für alle Fälle vorbereitet“, bekräftigt die Automanagerin, „Das haut uns nicht um, inzwischen wird so lange darüber geredet, dass wir für alle Eventualitäten gerüstet sind.“