Was gegen Rückenschmerzen im Homeoffice hilft
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Bewegung entscheidend: Herausforderungen im Homeoffice Bild: dpa
Ob ergonomische Möbel vor Rückenschmerzen schützen, ist nicht bewiesen. Wichtiger ist, sich regelmäßig zu bewegen und den Stress zu reduzieren.
Seit November müssen wir wieder im Homeoffice arbeiten, wenn keine wichtigen Gründe dagegensprechen. Allein der Gedanke daran lässt so manch einen umgehend ein Ziehen im Rücken spüren. Soll man sich nicht doch neue Büromöbel kaufen? Auch im Homeoffice muss der Arbeitgeber dafür sorgen, dass körperliche und psychische Schäden vermieden werden, also auch Rückenschmerzen.
„Das heißt jetzt aber nicht, dass man sich vom Chef das Homeoffice neu einrichten lassen kann“, sagt Thomas Winzer, Rechtsanwalt in Frankfurt. Per Gesetz muss der Arbeitgeber zwar die unmittelbaren Arbeitsmittel bezahlen – etwa einen Laptop –, aber es ist nicht festgelegt, ob und wie viel er Beschäftigte bei der Einrichtung des Homeoffice unterstützen muss. Es schade nichts, danach zu fragen, sagt Winzer. „Denn wenn man keine Rückenprobleme bekommt, profitiert ja auch der Arbeitgeber davon.“
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