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Studie : Deutsche können sich größere Wohnungen leisten

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In Berlin ist das Wohnen in Bezug zum Einkommen teurer geworden - in Deutschland insgesamt sogar etwas günstiger. Bild: dpa

Die Mieten steigen, die Einkommen aber noch mehr: Im Schnitt können sich die Deutschen heute mehr Quadratmeter leisten als vor sechs Jahren. Aber lange nicht überall.

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          In vielen Regionen Deutschlands können sich die Menschen heute größere Mietwohnungen leisten als noch vor sechs Jahren. Im Schnitt kann ein privater Haushalt heute 94 Quadratmeter mieten, wenn er ein Viertel seines verfügbaren Einkommens dafür einsetzt. Das sind zwei Quadratmeter mehr als noch 2010. Das ist das Ergebnis einer neuen Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln.

          Im gesamten Bundesgebiet sind demnach die Mieten seit dem Jahr 2010 weniger stark gestiegen als die verfügbaren Einkommen der Haushalte. Allerdings: Das Gefälle zwischen einzelnen Kreisen hat zuletzt zugenommen.

          >> Wo wohnt es sich am billigsten? Sehen Sie hier die Karte aller Landkreise.

          In etwa einem Viertel aller Kreise und kreisfreien Städte kann sich ein Durchschnittshaushalt weniger Wohnfläche leisten als noch vor sechs Jahren. Unter den zehn größten Städten gilt das für Berlin, Stuttgart und Dortmund.

          Am meisten Wohnfläche erhält ein durchschnittlicher Haushalt im bayerischen Landkreis Dingolfing-Landau oder in Lüchow-Dannenberg in Niedersachsen, wo ein Viertel des Einkommens für 120 Quadratmeter reicht. Schlusslichter sind die vier Universitätsstädte Trier, Freiburg, Heidelberg und Würzburg, wo ein Viertel des Durchschnittseinkommens gerade mal die Hälfte ermöglicht.

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