Mit diesen Fünf klappt die Bauwende
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Nachhaltig bauen, wie geht das? Einige Start-ups haben da ziemlich gute Ideen. Bild: Caro / Oberhaeuser
Wie realistisch sind klimaneutrale Gebäude bis 2045? Ob Räume, die mitwachsen, oder Steine aus Wüstensand: Diese fünf Unternehmen zeigen, wie Bauen nachhaltiger werden kann.
Die Energiewende kann nur gelingen, wenn die Bauwende gelingt: Bauen verursacht 40 Prozent des CO2-Ausstoßes und 60 Prozent des Abfalls. In den vergangenen Jahrzehnten hat man sich vor allem darauf konzentriert, die Energieeffizienz eines Gebäudes während seines Betriebs zu verbessern. Dabei entsteht die Hälfte der klimaschädlichen CO2-Emissionen schon während der Bauphase. Doch die neue Regierung denkt um: Bei der Beurteilung, ob ein Gebäude energetisch fit ist, soll künftig nicht mehr nur sein Energieverbrauch zählen, sonder sein gesamter Lebenszyklus. Damit ein Gebäude in Zukunft als nachhaltig gilt und somit auch für eine Förderung infrage kommt, wird stärker darauf geachtet, wie viel Ressourcen und CO2 es von seiner Erstellung bis zum Abriss verbraucht.
Bisher macht es zum Beispiel keinen Unterschied, ob mit erdölbasierten oder ökologischen Materialien gedämmt wird. Und auch die Wiederverwendung von Bauteilen spielt bisher keine Rolle. Das wird sich mit Sicherheit ändern. „Wir wollen auch im Gebäudebereich zu einer Kreislaufwirtschaft kommen“, steht im Koalitionsvertrag. Wir stellen fünf Unternehmen vor, die zeigen, wie das aussehen kann.
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