Immobilien im Metaverse sind hochspekulativ
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Immobilien im Metaverse Bild: Gabriel Rinaldi
Investitionen in virtuelle Immobilien im Metaverse können eine spannende Diversifizierung des Vermögens sein – riskant sind sie auf jeden Fall. Ein Gastbeitrag.
Das Metaverse wurde ausgerufen. Es verspricht nicht weniger als die Verschmelzung von Realität und virtuellen Welten. Tech-Giganten und digitale Vordenker versprechen hier nicht weniger als eine neue Revolution. Das Metaverse soll ein digitaler Raum sein, der eine weitere Iteration des Internets darstellt. Allerdings noch viel tiefgehender, persönlicher und lebendiger. Denn User können in diesem neuen Raum zu Hause sein. Als sogenannte Avatare, also virtuelle Abbilder der realen Menschen, sollen sie dort leben, lernen und diese neue Realität mitgestalten.
Aktuell gibt es noch nicht DAS Metaverse, sondern verschiedene Versionen von verschiedenen Anbietern. Ein beliebter Anbieter ist beispielsweise „The Sandbox“. User bauen dort gemeinsam an virtuellen Ländereien, errichten Häuser und erwerben Konsumgüter. Sogenannte NFTs (Non Fungible Tokens) sind die Währung des digitalen Finanzsystems. Diese Tokens sind digitale Unikate, die auf Blockchain-Technologie basieren und nicht ersetzt oder kopiert werden können. Sie funktionieren wie ein digitaler Eigentums- oder Echtheitsnachweis.
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