Auf die Heizung kommt es an
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Vorbild für alle Häuser? Wärmepumpenheizungen sollen Energiekosten sparen und gleichzeitig das Klima schonen Bild: obs
Die Ampel-Koalition geht den Weg weiter zum klimafreundlichen Gebäude. Doch ihre Pläne bringen so manchen Umbau, neue Auflagen und hohe Kosten mit sich.
Wohnen soll fast alles sein – bezahlbar, aber gleichzeitig eben auch nachhaltig und klimaneutral. Da Klimaschutz erst einmal Geld kostet, klingt das leichter gesagt als getan. Jedenfalls geben sich SPD, Grüne und FDP in ihrem Koalitionsvertrag selbst das Ziel vor, dass Wohnen und Bauen bezahlbar, klimaneutral und nachhaltig werden sollen – und dazu noch barrierearm, innovativ und mit lebendigen öffentlichen Räumen.
Vieles hat die Ampelkoalition vor. Vieles verspricht sie auch im Koalitionsvertrag, was auf den ersten Blick wenig zusammenpasst. Vieles macht Wohnen nicht unbedingt günstiger. So stehen im Koalitionsvertrag schon zahlreiche Vorgaben, die auf Eigentümer und auch Mieter zukommen: Das reicht vom neuen Ressourcenpass für Häuser, das geplante Absenken des Energieverbrauchs und strenges Nachrüsten von Bestandsbauten bis hin zu Mietenbegrenzungen vor allem in Großstädten. Für Hausbesitzer stellt sich dabei die Frage, ob sie auf schärfere Regeln und neue Fördermittel warten sollen oder vorher ihr Heim weitgehend sanieren, um den Vorgaben auszuweichen.
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