„Reichere haben tendenziell mehr Bettwanzen“
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Ist das Schlafzimmer von Bettwanzen befallen, muss man gut nach den Schädlingen suchen. Bild: picture alliance
Kammerjäger Kai Scheffler über unliebsame tierische Mitbewohner, warum Ratten besonders schwer zu fangen sind, und Gelassenheit bisweilen das beste Mittel gegen Schädlinge ist.
Herr Scheffler, wenn Sie eine Maus sehen, erwacht dann Ihr Jagdinstinkt?
Das kommt darauf an, wo ich sie sehe. Ich wohne auf dem Land. Läuft eine Maus durch mein Wohnzimmer, erwacht mein Jagdfieber. Im Garten aber nicht, denn da gehören Mäuse hin. Viele wissen das nicht: Eine Maus, die draußen lebt, verirrt sich nur selten nach drinnen. Und eine Maus aus dem Haus geht nicht freiwillig in die Natur. Wir müssen zwischen Hausmäusen und Wald- oder Feldmäusen unterscheiden.
Ein Mäuschen, das es sich in einer Wohnung in der Innenstadt gemütlich macht, kommt also gar nicht aus dem Stadtpark?
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