Jetzt zählt beim Hausverkauf die richtige Strategie
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Der Zeitpunkt für einen Immobilienverkauf war schon einmal günstiger. Soll man schnell handeln oder lieber abwarten? Bild: Illustration Nina Hewelt, Fotos Shutterstock
Die Hauspreise sinken, und für Verkäufer wird die Lage schwieriger. Wie man trotzdem den bestmöglichen Preis erzielt.
Der Verkauf von Wohnungen und Häusern ist kein Selbstläufer mehr. Wer jetzt seine Immobilien veräußern will, muss sich auf ganz andere Bedingungen einstellen als noch vor wenigen Monaten. Um an eine begehrte Immobilie zu kommen, haben Käufer viel mitgemacht, denn auf dem Häusermarkt hatten die Anbieter das Sagen, zumindest in den beliebten Lagen: Besichtigen durfte nur, wer eine Finanzierungsbestätigung der Bank vorweisen konnte, in Bieterverfahren haben sich die Interessenten gegenseitig hochgeboten, und die Preise gingen sowieso stets nach oben.
Doch seitdem die Bauzinsen im vergangenen Jahr auch einen Sprung nach oben gemacht haben, sind die Käufer zurückhaltend. Die Preise sind erstmals seit Jahren wieder gesunken. Die vorläufigen Zahlen der Gutachterausschüsse, die auf den tatsächlich gezahlten Preisen beruhen, zeigen einen Bruch zwischen dem ersten und zweiten Halbjahr: Nach dem Sommer sind die Preise gefallen, vor allem in den besonders teuren Städten München, Frankfurt und Hamburg.
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