„Über eine Immobilie zeigen wir, was wir erreicht haben“
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Wie wäre das schön ein eigenes Haus zu haben. Bild: picture alliance / Klaus Ohlenschläger
Ein eigenes Haus – für viele ist das ein Lebensziel. Manche sind geradezu verzweifelt, wenn daraus nichts wird. Psychologin Janina Larissa Bühler über die Rolle des Eigenheims für unser Selbstbild.
Geplatzte Träume, düstere Aussichten: 2022 war für viele, die sich eine eigenes Haus wünschen, kein gutes Jahr. Die rasant steigenden Kosten haben manchen gezwungen, das Bauen aufzugegeben oder den Kauf einer Immobilie zu verschieben. Unter den Städtern auf Wohnungssuche ist Frust ohnehin eine weit verbreitete Grundstimmung. Das, was auf den Wohnungsmärkten angeboten wird, ist oft nicht das, was sie sich wünschen und leisten können. Zuletzt beurteilten mehr als 80 Prozent der Deutschen die Chance, ihre Wohnsituation zu verbessern, als schlecht. Und sie erwarten, dass es noch schwieriger wird.
Janina Larissa Bühler ist Psychologin und hat intensiv zur Bedeutung von Lebenszielen für unsere Psyche geforscht. Von ihr wollten wir wissen, welche Rolle der Wohntraum für uns spielt, und was es bedeutet, wenn die Hoffnung schwindet, die eigene Situation zu verbessern.
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