In den vergangenen Monaten mussten so viele Reisen ausfallen. Vielleicht liegt es daran, dass neue Luxuswohnungen immer mehr wie Hotels aussehen. Das gilt vor allem fürs Schlafzimmer: riesig groß und nicht viel mehr drin als ein überdimensioniertes Boxspringbett, vergraben unter Kissenbergen. Und dazu ein Sessel, auf dem nie jemand sitzt, aber natürlich auch keine Kleidung liegen darf, sondern höchstens ein Plaid.Jetzt steht der nächste Schritt zur Hotelisierung des Zuhauses an: Das große Schlafzimmer verschmilzt mit dem Badezimmer. Das ist in den vergangenen Jahren ohnehin schon zum Wohnraum geadelt worden. Anstatt einer funktionalen Nasszelle avanciert das moderne Bad zum Wellnesstempel mit Holz auf dem Boden und Tapete an der Wand anstatt Fliesen von oben bis unten. Vom Bett fällt der Blick direkt auf eine frei stehende Badewanne, getrennt höchstens durch eine transparente Schiebetür. Sehr schick, erfordert aber wie alle offenen Räume viel Stauraum und Ordnungsliebe. Denn im Gegensatz zum Hotel räumt zu Hause in der Regel kein Zimmermädchen täglich auf.
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Bild: VDM/JAKA-BKL GmbH
Leben im Hotel
In den vergangenen Monaten mussten so viele Reisen ausfallen. Vielleicht liegt es daran, dass neue Luxuswohnungen immer mehr wie Hotels aussehen. Das gilt vor allem fürs Schlafzimmer: riesig groß und nicht viel mehr drin als ein überdimensioniertes Boxspringbett, vergraben unter Kissenbergen. Und dazu ein Sessel, auf dem nie jemand sitzt, aber natürlich auch keine Kleidung liegen darf, sondern höchstens ein Plaid.
Jetzt steht der nächste Schritt zur Hotelisierung des Zuhauses an: Das große Schlafzimmer verschmilzt mit dem Badezimmer. Das ist in den vergangenen Jahren ohnehin schon zum Wohnraum geadelt worden. Anstatt einer funktionalen Nasszelle avanciert das moderne Bad zum Wellnesstempel mit Holz auf dem Boden und Tapete an der Wand anstatt Fliesen von oben bis unten. Vom Bett fällt der Blick direkt auf eine frei stehende Badewanne, getrennt höchstens durch eine transparente Schiebetür. Sehr schick, erfordert aber wie alle offenen Räume viel Stauraum und Ordnungsliebe. Denn im Gegensatz zum Hotel räumt zu Hause in der Regel kein Zimmermädchen täglich auf.
Das Jahr ist jung, und draußen ist es ohnehin trüb: Die beste Zeit, sich mit den eigenen vier Wänden zu beschäftigen. Wir stellen die Wohntrends 2022 vor.
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