Gepflegt wird immer?
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Finanzielle Stütze: Pflegeheime können eine gute Investition sein. Bild: dpa
Der neue Liebling für Immobilienanleger sind Pflegeheime. Doch ganz so sicher sind sie auch nicht. Dafür sorgt schon der Mangel an Pflegekräften.
Als vor Kurzem der Investmentmanager Kingstone Real Estate bekannt gab, seinen ersten Fonds für Pflegeheime und andere Gesundheitsimmobilien aufzulegen, zeigte sich das Unternehmen geradezu enthusiastisch. Aufgrund der Alterung der Gesellschaft böten Gesundheitsimmobilien ein großes Potential, hieß es. Und sie entsprächen den Anforderungen der Nachhaltigkeitskriterien, die unter der Abkürzung ESG zusammengefasst sind.
Ähnlich wie Kingstone sehen das viele andere Investoren. Nach Angaben der Immobilienberatungsgesellschaft Cushman & Wakefield wechselten in den ersten drei Quartalen des Jahres 2021 in Deutschland Pflegeheime für 1,35 Milliarden Euro den Eigentümer. Den Angaben zufolge hätte das Investitionsvolumen noch deutlich höher ausfallen können, wenn mehr Pflegeimmobilien zum Verkauf gestanden hätten.
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