Es gibt für fast alles ein Förderprogramm
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Für Neubauten gibt es künftig weniger Geld als früher. Bild: Picture Alliance
Egal, was am Eigenheim zu tun ist: Der Staat fördert fast alles. Die Regeln haben sich aber gerade grundlegend geändert. Hier kommt ein Überblick.
Immobilienbesitzer sind dem Staat viele Milliarden Euro wert. Er fördert den Erwerb von Wohneigentum, altersgerechte Umbauten und vor allem mehr Energieeffizienz durch Sanierung bestehender Gebäude oder den Bau energiearmer Häuser. Kommunen, Länder und natürlich der Bund haben zahlreiche Förderprogramme aufgelegt. Seit Jahresbeginn gelten dafür teilweise neue Regeln.
Viel hat sich an der Unterstützung des Bundes geändert, die Kriterien wurden verschärft, manche Fördersätze reduziert, manche erhöht oder neu eingeführt. Aber weiterhin sind mehrere Zehntausend Euro Subventionen möglich, bis zu ungefähr der Hälfte der Kosten können so vom Staat getragen werden. Die Hilfe fließt in Form von Zuschüssen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) und Krediten mit Tilgungszuschüssen von der KfW. Letzteres bedeutet, dass nicht der gesamte Kredit zurückgezahlt werden muss, sondern sich die Summe um den Zuschuss reduziert. Das verkürzt die Laufzeit. Beantragt werden die Förderungen direkt oder mit Hilfe der Hausbank vor Beginn der Bauarbeiten. Je früher man das im Jahr macht, umso sicherer, denn die Haushaltsmittel dafür sind gedeckelt. Wer zu spät anfragt, geht eventuell leer aus.
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