Es ist rein geschäftlich
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Noch vereint: Donald Trump und Rupert Murdoch im Jahr 2017 Bild: AL DRAGO/The New York Times/Redu
Sie waren Freunde und Weggefährten, doch jetzt ziehen sie nicht mehr an einem Strang. Was ist los zwischen dem Medien-Mogul Rupert Murdoch und Donald Trump?
Niederlagen machen einsam. Präsident Donald Trump kann in seinen Rückzugsgefechten nicht mehr auf einst treue Begleiter vertrauen: Das Medien-Imperium des 89 Jahre alten Rupert Murdoch setzt sich ab. Weder auf Fox News noch auf die Boulevard-Zeitung „New York Post“ ist aus Trumps Perspektive noch Verlass. Die tiefgreifende Zäsur zeigt sich zuletzt in Schlagzeilen: Die Zeitung „New York Post“ titelte ihren Bericht vom 5. November über eine Pressekonferenz des Präsidenten mit den Worten: „Niedergeschlagener Trump macht substanzlose Vorwürfe des Wahlbetrugs“. Das war schlimm.

Wirtschaftskorrespondent in Washington.
Ins Mark traf Trump und sein Wahlkampfteam aber die frühzeitige Meldung von Fox News, dass Trumps demokratischer Widersacher Joe Biden den hartumkämpften Bundesstaat Arizona nach ihren Hochrechnungen für sich entschieden hatte. Das muss wie ein Verrat gewirkt haben. Denn von Trump als notorisch voreingenommen attackierte Medien wie die „New York Times“ oder CNN hatten den Bundesstaat bis Freitag noch nicht dem Demokraten zuerkannt.
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