Ampel auf Fortschritt
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Wollen „Fortschritt wagen“: Christian Lindner, Olaf Scholz, Annalena Baerbock und Robert Habeck bei der Vorstellung des Koalitionsvertrags in Berlin. Bild: AFP
Ein „Bündnis für Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit“? SPD, Grüne und FDP überhöhen ihr Programm zu einem Großprojekt der ökonomischen Modernisierung. Wenn das mal gut geht.
Die historische Parallele, die sich der künftige Kanzler da zurechtgelegt hatte, wirkte auf den ersten Blick ein bisschen weit hergeholt. Vor fast genau 97 Jahren, am 15. Dezember 1924, sei am Potsdamer Platz in Berlin die erste deutsche Verkehrsampel in Betrieb gegangen, erläuterte Olaf Scholz während der Vorstellung seines Koalitionsvertrags am Mittwoch.
„Kann das funktionieren?“, hätten die Leute zuerst gefragt. Doch dann habe sich gezeigt, dass die Lichtsignalanlage, wie es im Amtsdeutsch heißt, die Dinge klar regeln und für Orientierung sorgen könne.
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