Whatsapp ändert die Regeln – das müssen Sie wissen
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Keine Überprüfung durch eine Behörde: Was passiert mit unseren Whatsapp-Daten? (Symbolbild) Bild: Reuters
Bis Samstag müssen Nutzer entscheiden, ob sie die neuen Bedingungen der Chat-App akzeptieren oder ihr den Rücken kehren. Doch ein bestimmter Datenschützer hat noch Einwände.
Es sind nur noch wenige Tage, dann müssen alle Whatsapp-Nutzer in Deutschland den neuen Nutzungsbedingungen zugestimmt haben, wenn sie den Dienst weiter voll nutzen wollen. Als der bei weitem verbreitetste Messenger in Deutschland im Januar ankündigte, seine Regeln ändern zu wollen, kam es zum Aufschrei. Viele befürchteten, Whatsapp beginne nun inflationär, Daten an seinen Mutterkonzern Facebook weiterzugeben.
Also verschob Whatsapp den Geltungsbeginn und räumte seinen Nutzern drei Monate Schonfrist ein. Diese ist nun vorüber: Wer bis zum kommenden Samstag, dem 15. Mai, in der beharrlich erscheinenden Meldung zu den neuen Regeln nicht auf „Zustimmen“ getippt hat, dessen App sperrt sich an diesem Tag. Das Senden oder auch nur Lesen von Nachrichten ist dann nicht mehr möglich, wie Whatsapp auf einer Infoseite zum Thema klarstellt. Wer Whatsapp den Rücken kehren will, kann bis Samstag die Nachrichten, die er mit Freunden ausgetauscht hat, herunterladen.
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