Wer verdient an „Last Christmas“?
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Andrew Ridgeley (links) und George Michael auf dem Plattencover der „Last Christmas“-Single von 1984 Bild: mauritius images / Selwyn / Alam
Das Weihnachtslied von Wham! ist einfach nicht totzukriegen – sehr zur Freude von George Michaels Erben und seinen alten Partnern. Nur einer geht leer aus.
Die „Last Christmas“-Saison hatte noch gar nicht richtig begonnen, da stand schon der nächste Rekord zu Buche. Am 22. November und damit so früh wie nie zuvor ist das Lied in diesem Jahr in die Charts eingestiegen. Möglich wurde dies durch den gleichnamigen Kinofilm, dessen Soundtrack sich zwei Plätze hinter der Hit-Single auf Platz 85 eingereiht hat. Während die Filmbesucher wohl ganz bewusst ins Kino gehen, steht nun auch für alle anderen wieder die Zeit an, in der sie dem Dauerbrenner von Wham! kaum entkommen. Die alljährliche Omnipräsenz des Songs aus dem Jahr 1984 ist aber nicht nur beliebtes Debattenthema, sondern auch eine verlässliche Einnahmequelle. Wer aber verdient eigentlich alles an „Last Christmas“ – und um welche Dimensionen geht es dabei?
Genaue Summen sind schwierig zu erfahren. Plattenfirmen geben sich, was konkrete Verkaufszahlen angeht, stets betont zurückhaltend. Ausnahmen werden nur für einzelne Rekordmeldungen gemacht. Doch man kann sich zumindest einen Eindruck verschaffen, wenn man die Beteiligten hinter einem Song beleuchtet – und die verschiedenen Wege, über die Einnahmen in der Branche zustandekommen.
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