Den Höhepunkt der Energiekrise hat Europa überwunden. Nun richtet sich der Blick in die Zukunft: Auch die Abkehr vom CO2-Ausstoß und die Deglobalisierung kosten viel Geld.
Der Siemens-Vorstandsvorsitzende Roland Busch über die Lehren aus Davos, die Systemrivalen Amerika und China – und ein Rennen in der Digitalisierung, das Deutschland und Europa mal gewinnen könnten.
Die Software ChatGPT wird als nächstes großes Ding gehandelt, vergleichbar mit der Google-Suchmaschine und dem iPhone. Was steckt hinter der Verheißung – die manche als Bedrohung ansehen?
Der zu klaren Einschätzungen neigende Ökonom Larry Summers zeigt sich unsicher, ob eine neue Ära höherer Inflationsraten bevorstehe. Die Zentralbanken müssen seines Erachtens flexibel reagieren.
Technik- und Innovationsthemen spielen traditionell in Davos eine große Rolle. Wenn es einmal losgegangen ist, wird aber anderes wichtiger. Wie im richtigen Leben – von Politikern und Unternehmern gleichermaßen.
Saudi-Arabien baut eine Stadt für neun Millionen Menschen in der Wüste. Zugleich will man in Europa wieder im Einklang mit der Natur leben. Was heißt das für Deutschland – und für Frankfurt?
Ohne die Finnen hätte es nicht geklappt. Aber jetzt ist Jan Goetz in ganz Europa unterwegs und wirbt für eine große Zukunftsidee. Es könnte sogar funktionieren.
Die Globalisierung besaß nie eine feste Struktur, noch hat sie sich jemals linear und vorhersehbar entwickelt. Sie wird auch die Diskussionen in Davos überleben.
Der neue Chatbot eröffnet neue Möglichkeiten auf den verschiedensten Gebieten. Ist die Software auch eine Chance für Hacker? Die israelische Cybersicherheitsexpertin Dorit Dor über das Ausmaß der Gefahr und die Grenzen von ChatGPT.
Geldpolitik und Finanzpolitik können nicht mehr Hand in Hand gehen. Die Konsolidierung der Staatsfinanzen ist notwendig, aber nicht selbstverständlich.
Mit seinem Unternehmen AWS erwirtschaftet der Onlineversandhändler die mit Abstand besten Margen. Kunden auf der ganzen Welt vertrauen auf die Amazon-Rechenzentren. Und alles ist erst der Anfang.
Auf dem Weltwirtschaftsforum attestiert Intel-Vorstandschef Gelsinger dem Vorhaben Fortschritte. Es gebe zwar ein paar Themen – doch sei die 17 Milliarden Euro schwere Investition insgesamt im Zeitplan.
Den Widerstand der Wettbewerbsbehörden gegen die Übernahme des Spieleherstellers Activision Blizzard kann Satya Nadella nicht nachvollziehen. Die Welt wird ihm zufolge aber eine andere Technologie verändern.
Auf dem Weltwirtschaftsforum bemühen sich Wirtschaftsminister Habeck und sein Schweizer Kollege Parmelin um Pragmatismus. Bis sich ihre Länder in wichtigen Fragen einigen, wird es wohl noch dauern.
Ohne Klaus Schwab gäbe es das Weltwirtschaftsforum nicht. Das wäre nicht schlimm, sagen seine Kritiker – doch der WEF-Gründer und -Chef belehrt sie jedes Jahr eines Besseren.
Inflation, Krieg, Unsicherheit: Konzernchefs in aller Welt sind laut einer Umfrage pessimistisch. Für Deutschland gibt es aber auch eine positive Botschaft.
Die Entwicklungsorganisation fordert höhere Steuern für Milliardäre – auch wegen „rassistischer Ungleichheit“. In Deutschland sei der Vermögenszuwachs noch stärker auf die Reichen konzentriert als international.
Waffenstillstand vereinbaren, wenn Frontlinien von 2014 erreicht sind, Gespräche mit Russland aufnehmen: Nur neutral könne die Ukraine danach nicht mehr sein. Das sind die Vorschläge des Altmeisters der Diplomatie in Davos.
Von diesem Montag an treffen sich wieder Wirtschaftsführer und Politiker in Davos. Das Treffen verändert nicht die Welt. Aber die Teilnehmer können dort viel über sie lernen.
SAP-Chef Christian Klein fährt dieses Jahr mit dem Zug zum Weltwirtschaftsforum nach Davos. Im Interview spricht er über den Nutzen des Treffens, veraltete Software an Schulen
und das große Ziel, zum Amazon der Industrie zu werden.
Hohe Lebenshaltungskosten und geopolitische Spannungen werden die Welt noch lange beschäftigen, prognostiziert das Weltwirtschaftsforum. Dazu kommen Risiken des Klimawandels. „Jahrzehnte des Fortschritts“ seien in Gefahr.
Das Treffen der Eliten in den Alpen ist zurück. WEF-Gründer Klaus Schwab steht im Zentrum von Falschbehauptungen. Die Corona-Pandemie hat diesen neuen Aufschwung verliehen.
Am Donnerstag geht das Tech-Treffen DLD in München wieder los. Gründerin Steffi Czerny spricht über neue Technologien, die Energiewende – und wie sich ihre Konferenz nicht nur gegenüber „Davos“ behaupten soll.
Das Treffen in den Schweizer Alpen steht unter dem Einfluss des Angriffs auf die Ukraine. Daher wird auch keine russische Delegation teilnehmen. Die Premiere im Mai wirft zudem Probleme für Aktivisten auf.