Strom allein heizt uns nicht ein
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Gewinnt selten einen Schönheitspreis: Wärmepumpe in Frankfurt Bild: Ilkay Karakurt
Die Wärmepumpe ist der Favorit von Wirtschaftsminister Robert Habeck. Doch sie hat auch ihre Nachteile. Eine Übersicht.
Nicht nur für die Autos wird künftig Strom gebraucht. Auch der Abschied vom Gas erfordert Strom – zumindest, wenn Deutschland Robert Habeck folgt. Vom übernächsten Jahr an sollen jedes Jahr 500.000 Wärmepumpen installiert werden, dreimal so viele wie im vergangenen Jahr, sagt der Wirtschaftsminister und hat sich dazu vergangene Woche mit Vertretern der zuständigen Unternehmen getroffen. Da soll einiges passieren, damit künftig mehr Wohnungen mit Strom geheizt werden statt mit Gas. Habeck kam dazu direkt am Tag nach den Verhandlungen um das Verbot von Verbrennerautos.
Da hätte sich Habeck gleich an eine Frage erinnern können, über die er schon zuvor nachdenken musste: die nach der Technologie-Offenheit. Beim Auto ging es um die Frage, ob es künftig auch herkömmliche Verbrennungsmotoren geben darf, wenn sie mit emissionsfreiem Sprit betankt werden, von dem es bisher nicht allzu viel gibt – ob man quasi auch Zukunftsmusik üben möchte oder direkt die Ohren verschließt.
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