Wie Sie der Migräne vielleicht vorbeugen können
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Bitte Ruhe und kein Licht: Migräne richtet jedes Jahr einen volkswirtschaftlichen Schaden in Milliardenhöhe an. Bild: dpa
Mehr als jeder Zehnte leidet in Deutschland an Migräne. Neue Medikamente sollen die schmerzhafte Volkskrankheit eindämmen. Sie sind jedoch längst nicht für jeden Patienten geeignet.
Der Befund ist ernüchternd: „Nach einer besch... Woche mit drei heftigen Attacken in fünf Tagen konnte ich wenigstens am Wochenende Kraft schöpfen“, schreibt Nutzer „Don Jan“ in einem Selbsthilfeportal für Patienten. Viele Leidensgenossen wissen, wovon bei solchen Symptomen die Rede ist. Denn Migräne ist eine Volkskrankheit. Egal ob Arbeitskollege, Bekannter, Familienmitglied oder man selbst betroffen ist – in Deutschland leiden gegenwärtig bis zu 15 Prozent der Bevölkerung an Migräne, darunter dreimal so viele Frauen wie Männer. Für einige könnte dabei die Arznei Aimovig der Pharmahersteller Novartis und Amgen ein neuer Hoffnungsträger sein. Der Schweizer Konzern agiert in einem Wachstumsmarkt, den auch Konkurrenten wie Eli Lilly und Teva in Kürze erobern wollen.

Redakteurin in der Wirtschaft.
Bei vielen kündigt sich eine Attacke mit Augenflimmern oder anderen Aussetzern an. Betroffene kennen den einseitigen, pochenden Kopfschmerz, der vielfach einhergeht mit Übelkeit und Erbrechen. Strikte Bettruhe und ein abgedunkelter Raum schaffen Linderung, aber eine wirkliche Hilfe ist das nicht. Schließlich kann eine Attacke zwischen Stunden und mehreren Tagen dauern. An Arbeit ist dann nicht zu denken.
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