Apple mischt die Chip-Branche auf
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Das Apple MacBook Pro: Hier sollen bald eigene Chips verbaut werden. Bild: Future Publishing via Getty Imag
In der nächsten Generation MacBooks und iMacs steckt sehr viel mehr eigene Technik des Konzerns. Das bringt die Branche in Aufruhr. Bei einigen Herstellern setzt nun ein Umdenken ein.
Von Cyclone bis Typhoon und Tempest; von Twister bis Hurricane und Monsoon; von Lightning bis Thunder. Das Management des Apple-Konzerns mag es ausgesprochen stürmisch – zumindest wenn es um die Namen der hauseigenen Chips geht. Nun kommen auch noch ein Fire- und ein Icestorm dazu. Die Chips haben es in sich. Lassen sie doch nicht nur das Innere der iPhones, iPads, Set-Top-Boxen und Apple-Uhren im Takt der Bits und Bytes schwingen. Die Chips des kalifornischen Konzerns sind seit Jahren auch dabei, die 420 Milliarden Dollar große Halbleiterindustrie aufzuwirbeln. Dieser Wirbel dürfte nun noch einmal zunehmen.

Redakteur in der Wirtschaft.
Wenn in den kommenden Tagen der Vorstand um Tim Cook die neue Computer-Modelle vorstellt, werden sich viele Augen auf das Äußere dieser Geräte richten. Die Fachwelt aber blickt auf das Innere der Rechner. Denn dort dürften zentrale Rechen- und Steuerbausteine Designed-by-Apple verbaut sein. Ein Novum. Hat die traditionsreiche Computersparte des Unternehmens aus Cupertino bislang doch auf Prozessoren anderer Hersteller gesetzt: erst auf die von Motorola und IBM, dann auf die von Intel.
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