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Präsident des Handwerkerverbands : „Wir müssen aufpassen, dass Handwerker nicht unbezahlbar werden“

Teure Energie macht den eigenen Solarstrom um so interessanter: Doch ohne Handwerker, die die Solarmodule installieren, geht es kaum. Bild: dpa

Eine gewisse Wartezeit bei handwerklichen Dienstleistungen ist laut dem neuen Handwerkspräsidenten Jörg Dittrich ganz natürlich. Im Interview verrät er, warum er glaubt, dass die Preise auch weiterhin hoch bleiben.

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          Herr Dittrich, Sie sind Dachdecker in Dresden. Wie lange vertrösten Sie derzeit Kunden, die einen Auftrag haben?

          Julia Löhr
          Wirtschaftskorrespondentin in Berlin.

          Vertrösten klingt so negativ. Es gibt Wartezeiten, keine Frage, einige Wochen, in einigen Bereichen des Handwerks teils auch einige Monate. Ich halte das aber für normal. Auf ein neues Auto warten die Menschen auch etliche Monate, warum nicht auch auf ein neues Dach oder ein neues Bad? Notfälle sollten natürlich möglichst schnell erledigt werden. Mein Eindruck ist, dass das in den allermeisten Fällen auch gelingt.

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