Chinas Traum vom Fliegen droht zu platzen
- -Aktualisiert am
Auf amerikanische Zulieferer angewiesen: Ein unfertiger C919-Jet steht in einer Fertigungshalle von Comac. Bild: Reuters
Mit eigenen Flugzeugen wollten die Chinesen mit Airbus und Boeing konkurrieren. Nun macht ihnen Donald Trump wohl einen Strich durch die Rechnung.
Die Geheimkonferenz, zu der vor ein paar Wochen Ingenieure, Investoren und ranghohe Regierungskader in einem Pekinger Hotel zusammenkamen, hatte ein brisantes Thema: das Ende eines Traums.

Wirtschaftskorrespondent für China mit Sitz in Schanghai.
Chinas Plan, in den kommenden 15 Jahren ein Drittel der im Land neu benötigten Flugzeuge selbst herzustellen, werde nicht aufgehen, sei die herrschende Meinung gewesen, berichten Teilnehmer gegenüber der F.A.Z. Zwar sollte der Mittelstreckenjet C919 mit 158 Sitzplätzen, mit dessen Bau der staatliche Flugzeugbauer Comac vor nunmehr 13 Jahren begonnen hat, ein paar Tage später in Nanchang in der östlichen Provinz Jiangxi das erste Mal bei einer Luftfahrtmesse abheben.
Behalten Sie das Geschehen umfassend im Blick.
Zugang zu allen F+Artikeln
- Alle wichtigen Hintergründe zu den aktuellen Entwicklungen
- Exklusive Berichte zur Corona-Pandemie und anderen Themen
- Über 500 F+Artikel pro Monat
- Jederzeit kündbar
Sonntagszeitung plus
Jetzt F+ und am Sonntag Lesegenuss mit der FAS
Nur 5,95 € /WOCHE
- Starke Themen, mutige Standpunkte: Die digitale Sonntagszeitung
- Bereits am Vorabend ab 20 Uhr
- Zugang zu allen F+Artikeln
- Jederzeit kündbar
Login für Digital-Abonnenten
Sie haben Zugriff mit Ihrem F+ oder F.A.Z. Digital-Abo