Der Impfstoff für Impfskeptiker
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Neuer Impfstoff, neue Hoffnung: Eine Mitarbeiterin in London arbeitet am Novavax-Vakzin. Bild: dpa
An Impfstoffen gegen das Coronavirus wird weiterhin intensiv geforscht. Der neue Hoffnungsträger von Novavax könnte sogar eine neue Zielgruppe erreichen – denn statt auf mRNA setzt er auf einen anderen „Totimpfstoff“.
Dass sich die Menschheit zu wenig Mühe mit Corona-Impfstoffen gibt, kann man wirklich nicht behaupten. Allein die Weltgesundheitsorganisation (WHO) listet derzeit 326 solcher Projekte in der ganzen Welt auf. Nach Angaben des Pharmaverbandes VFA dürften es sogar mindestens 338 sein. Im Fokus hierzulande stehen vor allem die in der Europäischen Union schon zugelassenen und gut wirksamen Vakzine von Pfizer/Biontech, Moderna, Astra-Zeneca und Johnson & Johnson.
Milliarden Menschen haben sie und andere Stoffe schon gespritzt bekommen. Angesichts der neuen von der WHO als „besorgniserregend“ eingestuften SARS-CoV-2-Variante Omikron und auch angesichts der Sorgen von Impfskeptikern stellen sich jedoch jetzt Fragen: Wirken die vorhandenen Impfstoffe noch, können sie angepasst werden? Und gibt es auch jenseits der relativ neuen Impfstoff-Technologien Wirkmechanismen, die Hightech-Kritiker überzeugen könnten?
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