„Holzbau wird eine Renaissance erleben“
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Aus einem Holz: Alexander Lux musste seine Tochter Maria nicht lange bitten, das Familienunternehmen in vierter Generation zu führen. Bild: Foto Luxhaus
Tief im Fränkischen zeigt Alexander Lux, wie ein Fertighausbauer Donald Trump trotzen und sein Holz auf unkonventionelle Weise beschaffen konnte.
Die größte Sorge vieler Familienunternehmen musste Alexander Lux nicht haben: Während andere im fortgeschrittenen Alter keinen Nachfolger finden, weil Kinder entweder ausgeblieben sind oder die, die man hat, nicht interessiert sind, hat der fränkische Mittsechziger eine komfortable Auswahl. Er hat nämlich sechs Kinder. Es sprach also immer schon viel dafür, dass der Übergang zur vierten Generation funktionieren würde.
Lux hat kein einzelnes Unternehmen zu übergeben, sondern eine ganze Gruppe, getragen von dem Fertighaushersteller Luxhaus in Georgensgmünd südlich von Nürnberg und O.Lux, einer Kombination aus Holzhandel, Schreinerei und Zimmerei im nahen Roth. Beide zusammen haben knapp 400 Beschäftigte und erzielten zuletzt etwa 100 Millionen Euro Umsatz. Es geht also um einiges. Seine Töchter Maria und Julia stehen auch bereit. Gleichzeitig wusste Alexander Lux stets sehr genau, was bei einer Übergabe alles schiefgehen kann. Er hat es selbst erlebt.
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