„Die Entwicklung von Top-Führungskräften gehört nicht zu unseren Stärken“
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Hat konfliktreiche Zeiten bei Volkswagen hinter sich: Konzernchef Herbert Diess Bild: www.marco-urban.de
Vor wenigen Wochen stand Volkswagen-Chef Herbert Diess noch kurz vor seinem Rauswurf. Im F.A.Z.-Interview spricht er nun über seinen neuen Führungsstil, die Auswahl von Spitzenmanagern im Konzern – und wie er Betriebsratschef Osterloh glücklich machen will.
Herr Diess, Sie gehen jetzt in die Sommerferien. Wie viel Erholung brauchen Sie nach diesem turbulenten ersten Halbjahr, das von Corona geprägt war und in dem nach einem heftigen Konflikt mit den Arbeitnehmervertretern sogar Ihr Job auf dem Spiel stand?
Es mag überraschend klingen, aber ich bin wirklich guter Dinge. Ich freue mich auf den Urlaub. Mal zwei, drei Wochen Abstand zu nehmen tut sicherlich jedem gut. Aber an Energie für meine Arbeit mangelt es mir nicht.
VW-Mitarbeiter flachsen, wie viele Vorstandsmitglieder wohl noch da sind, wenn sie aus den Werksferien zurückkommen. Eine Anspielung auf die vielen Personalentscheidungen der vergangenen Wochen. Wer muss noch gehen?
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