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Unternehmen in Corona-Krise : Wen sollen wir retten – und wen nicht?

Ein Restaurant ohne Gäste in Cuxhafen Bild: dpa

Die Regierung steckt in der Klemme: Sie muss an sich gesunde Unternehmen erhalten, sollte aber niemanden künstlich am Leben halten.

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          Die Zahlen sind gewaltig: Rund 5,6 Millionen Menschen sind in Kurzarbeit, 53 Milliarden Euro Hilfe haben Unternehmen in Corona-Nöten bei der Staatsbank KfW beantragt. Schon im Mai sprang der Bund der krisengeschüttelten Lufthansa mit einem 9 Milliarden Euro schweren Rettungspaket zur Seite. Die Hilfe für TUI hat er gerade um gut 1 auf insgesamt 3 Milliarden Euro erhöht.

          Philipp Krohn
          Redakteur in der Wirtschaft, zuständig für „Menschen und Wirtschaft“.
          Julia Löhr
          Wirtschaftskorrespondentin in Berlin.
          Niklas Záboji
          Wirtschaftskorrespondent in Paris

          Hinter all den Zahlen steht ein Ziel: Die Unternehmen sollen nicht vom Markt verschwinden und sofort startklar sein, wenn die Corona-Vorsichtsmaßnahmen irgendwann wieder fallen. Doch je länger die Krise andauert, desto drängender wird die Frage: Wie lange kann das so noch weitergehen?

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