„Škoda ist systemrelevant“
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Früher Manager bei Daimler, heute Škoda–Chef: Thomas Schäfer Bild: Picture-Alliance
Der Chef des Konzerns spricht im Interview über Wachstumsmärkte, scharf kalkulierte Preise und die Angst der Tschechen, beim Wandel der Autoindustrie abgehängt zu werden.
Lassen Sie uns einen Blick in die Zukunft werfen. Wie wird Škoda Ihrer Ansicht nach in zehn Jahren im Volkswagen-Konzern dastehen?
In zehn Jahren wird die Autoindustrie grundlegend anders aussehen als heute, und natürlich wird auch Škoda dann ein anderes Unternehmen sein: vollelektrisch, komplett vernetzt und digital. Aber immer mit dem Anspruch, den Kunden ein vernünftiges Produkt für einen erreichbaren Preis zu bieten – und noch einen Tick mehr.
Keine Chance für die Brennstoffzelle?
Sie wird allein schon wegen der Kosten bis dahin nur für große Fahrzeuge kommen, für Lastwagen und Busse. In den Segmenten, in denen wir aktiv sind, wird die Brennstoffzelle bis dahin noch keine Alternative sein.
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