So wird 2023
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Martina Merz, Evelyn Palla, Simone Baghel-Trah und Maria Ferraro (von links nach rechts) Bild: Bernd Schifferdecker
Keine Frage, dass die großen Themen die Managerinnen und Manager auch im neuen Jahr in Atem halten werden. Aber einige haben eine ganz andere Perspektive.
Sie gehört laut dem Magazin „Forbes“ zu den 100 mächtigsten Frauen der Welt: Belén Garijo, Vorsitzende der Geschäftsleitung des Pharma- und Technologieunternehmens Merck . Tatsächlich denkt die Spanierin über den Tellerrand ihres Unternehmens hinaus – und so lautet ihre Prognose: „2023 wird ein sehr anspruchsvolles Jahr.“ Man stehe am Rande einer globalen Rezession, die Inflation präge die Verbrauchernachfrage und erhöhe die Kosten, steigende Zinsen belasteten zusätzlich. Doch Pessimismus ist Garijos Sache nicht: „Wissenschaft und Technologie werden auch in Zukunft ein entscheidender Faktor für den menschlichen Fortschritt sein.“
Natürlich soll der von ihr gelenkte Dax-Konzern dabei eine wichtige Rolle spielen, zumal Merck in dynamischen und vielversprechenden Märkten tätig sei. Die 62 Jahre alte Managerin und Medizinerin macht nicht nur sich selbst, sondern auch Patienten Hoffnungen. Sie erwarte „wichtige Durchbrüche in der personalisierten Patientenversorgung, der digitalen Gesundheit, Fortschritte im Labor der Zukunft“. Mittendrin: das Familienunternehmen Merck, bald 355 Jahre alt.
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