Die CDU trübt das Bild
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Florian Haller, Chef und Erbe von Serviceplan Bild: Jan Roeder
Florian Haller ist Erbe und Chef des Werberiesen Serviceplan, die im Bundestagswahlkampf für die CDU gearbeitet hat. Er äußert sich über moralische Bedenken, Werbeverbote – und einen Hackerangriff.
Der prominenteste Kunde war in diesem Jahr ein Reinfall: Der Wahlkampf der CDU ging gehörig in die Hose. Jetzt ruht das Mandat, ob die Zusammenarbeit fortgesetzt wird, lässt Florian Haller offen. „Die CDU hat aktuell ein paar andere Themen, als was die großen nächsten Kampagnen sind“, sagt der Chef und Eigentümer von Serviceplan im Gespräch mit der F.A.Z.
Der für die CDU-Kampagne verantwortliche Manager ist inzwischen nach München gewechselt. Mit Strafbank habe das aber nichts zu tun. „Christoph Kahlert hat einen tollen Job gemacht.“ Sie hätten sich aber „intern geschworen, dass wir den Wahlkampf nicht groß kommentieren. Da gibt es jetzt 80 Millionen Ko-Trainer, warum der Wahlkampf nicht funktioniert hat.“ Die Werbekampagne habe daran aber den kleineren Anteil gehabt.
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