Gestern Schmuddelkind, heute Zukunftssektor
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Der „Panther“ soll dem „Leopard 2“ nachfolgen. Bild: Rheinmetall
Der neue „Panther“ von Rheinmetall sorgt auf der größten Rüstungsmesse für landgestützte Verteidigung für Gesprächsstoff. Durch den Ukrainekrieg hat sich die Wahrnehmung der Branche stark gewandelt. Die Politik zeigt sich.
Der Name hat eine besondere Symbolik, gerade in diesen Zeiten. Auf der Rüstungsmesse Eurosatory in Villepinte nördlich von Paris hat der Rüstungskonzern Rheinmetall einen neu entwickelten Kampfpanzer namens „Panther“ vorgestellt. Der heißt damit genauso wie ein Panzerfahrzeug aus dem Zweiten Weltkrieg, das die Wehrmacht vor allem im Krieg gegen die Sowjetunion eingesetzt hat.
Der „KF51 Panther“, wie das Fahrzeug vollständig heißt, soll der Nachfolger für den Leopard 2 werden, wenn es nach dem Rüstungskonzern geht. Dem Unternehmen zufolge ist der Panzer „von Grund auf neu konzipiert worden“, dabei unterscheidet er sich vor allem in der Bordkanone, die mit 130 Millimetern größere Kaliber verschießt.
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